Estevan Oriol
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Kommunist!!
schämst dich aber nicht dafür was ?
100 millionen tote sind halt nicht genug wa
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Kommunist!!
warum hast du die geisteswissenschaft rauseditiert, muss man sich doch nicht für schämen lol
außerdem wollte ich ja genau die fragen die du stellst von dir beantwortet haben
staaten sind notwendig, du kannst nicht ohne sie leben.
eigentum ist kein diebstahl. der kapitalismus wird bleiben.
du verarscht dich selbst. demokratie ist prima
das sagt daffy duck:
du bist zu 100% ökofritze. manche würden sich als linksradikal bezeichnen, andere sage schlicht: der spinnt. nichts von deinem unfug ist wahr, nicht alles ist erlaubt. staaten sind notwendig, du kannst nicht ohne sie leben. was du konumierst ist von armen dritte welt atzen produzierter kaffee, von bösen konzernen produziertes essen, drogen, medien, in der dritten welt produzierte klamotten, öffentliche verkehrsmittel deines staates, massenmedien, internet, mp3. eigentum ist kein diebstahl. der kapitalismus wird bleiben. du glaubst, du kannst etwas verändern in dem du dummes zeug laberst anstatt deine stimme abzugeben aber das ist alles nur illusion. du verarscht dich selbst. demokratie ist prima.
kaffer sagt man nicht.
ok, vll verarscht du dich garnicht selbst. vll bist du nur ein bisschen doof. gut möglich ist natürlich auch, dass zuviel kaffee und gras deine weltsicht ziemlich verzerrt haben und die realität im nebulös-paranoiden wahn nicht mehr zu erfassen ist. vll auch alles ein bisschen. wer weiss. aber noch ist es nicht zu spät. kehr um.
www.krisis.org/1999/manifest-gegen-die-arbeitArbeit ist keineswegs identisch damit, daß Menschen die Natur umformen und sich tätig aufeinander beziehen. Solange es Menschen gibt, werden sie Häuser bauen, Kleidung und Nahrung ebenso wie viele andere Dinge herstellen, sie werden Kinder aufziehen, Bücher schreiben, diskutieren, Gärten anlegen, Musik machen und dergleichen mehr. Das ist banal und selbstverständlich. Nicht selbstverständlich aber ist, daß die menschliche Tätigkeit schlechthin, die pure “Verausgabung von Arbeitskraft”, ohne jede Rücksicht auf ihren Inhalt, ganz unabhängig von den Bedürfnissen und vom Willen der Beteiligten, zu einem abstrakten Prinzip erhoben wird, das die sozialen Beziehungen beherrscht.
In den alten Agrargesellschaften gab es alle möglichen Herrschaftsformen und persönlichen Abhängigkeitsverhältnisse, aber keine Diktatur des Abstraktums Arbeit. Die Tätigkeiten in der Umformung der Natur und in der sozialen Beziehung waren zwar keineswegs selbstbestimmt, aber ebensowenig einer abstrakten “Verausgabung von Arbeitskraft” unterworfen, sondern vielmehr eingebettet in komplexe Regelwerke von religiösen Vorschriften, sozialen und kulturellen Traditionen mit wechselseitigen Verpflichtungen. Jede Tätigkeit hatte ihre besondere Zeit und ihren besonderen Ort; es gab keine abstrakt-allgemeine Tätigkeitsform.
Es war erst das moderne warenproduzierende System mit seinem Selbstzweck der unaufhörlichen Verwandlung von menschlicher Energie in Geld, das eine besondere, aus allen anderen Beziehungen “herausgelöste”, von jedem Inhalt abstrahierende Sphäre der sogenannten Arbeit hervorbrachte - eine Sphäre der unselbständigen, bedingungslosen und beziehungslosen, roboterhaften Tätigkeit, abgetrennt vom übrigen sozialen Zusammenhang und einer abstrakten “betriebswirtschaftlichen” Zweckrationalität jenseits der Bedürfnisse gehorchend. In dieser vom Leben abgetrennten Sphäre hört die Zeit auf, gelebte und erlebte Zeit zu sein; sie wird zum bloßen Rohstoff, der optimal vernutzt werden muß: “Zeit ist Geld”. Jede Sekunde wird verrechnet, jeder Gang zum Klo ist ein Ärgernis, jedes Schwätzchen ein Verbrechen am verselbständigten Produktionszweck. Wo gearbeitet wird, darf nur abstrakte Energie verausgabt werden. Das Leben findet woanders statt - oder auch gar nicht, weil der Zeittakt der Arbeit in alles hineinregiert. Schon die Kinder werden auf die Uhr dressiert, um einmal “leistungsfähig” zu sein. Der Urlaub dient bloß der Wiederherstellung der “Arbeitskraft”. Und selbst beim Essen, beim Feiern und in der Liebe tickt der Sekundenzeiger im Hinterkopf.
In der Sphäre der Arbeit zählt nicht, was getan wird, sondern daß das Tun als solches getan wird, denn die Arbeit ist gerade insofern ein Selbstzweck, als sie die Verwertung des Geldkapitals trägt - die unendliche Vermehrung von Geld um seiner selbst willen. Arbeit ist die Tätigkeitsform dieses absurden Selbstzwecks. Nur deshalb, nicht aus sachlichen Gründen, werden alle Produkte als Waren produziert. Denn allein in dieser Form repräsentieren sie das Abstraktum Geld, dessen Inhalt das Abstraktum Arbeit ist. Darin besteht der Mechanismus der verselbständigten gesellschaftlichen Tretmühle, in der die moderne Menschheit gefangengehalten wird.
Und eben deshalb ist auch der Inhalt der Produktion ebenso gleichgültig wie der Gebrauch der produzierten Dinge und wie die sozialen und natürlichen Folgen. Ob Häuser gebaut oder Tretminen hergestellt, Bücher gedruckt oder Gentomaten gezüchtet werden, ob darüber Menschen erkranken, ob die Luft vergiftet wird oder “nur” der gute Geschmack unter die Räder kommt - all das ist nicht von Belang, solange sich nur, auf welche Weise auch immer, die Ware in Geld und das Geld in neue Arbeit verwandeln läßt. Daß die Ware einen konkreten Gebrauch verlangt, und sei es einen destruktiven, ist für die betriebswirtschaftliche Rationalität völlig uninteressant, denn für diese gilt das Produkt nur als Träger von vergangener Arbeit, von “toter Arbeit”.
Die Anhäufung von “toter Arbeit” als Kapital, dargestellt in der Geldform, ist der einzige “Sinn”, den das moderne warenproduzierende System kennt. “Tote Arbeit”? Eine metaphysische Verrücktheit! Ja, aber eine zur handgreiflichen Realität gewordene Metaphysik, eine “versachlichte” Verrücktheit, die diese Gesellschaft im eisernen Griff hält. Im ewigen Kaufen und Verkaufen tauschen sich die Menschen nicht als selbstbewußte gesellschaftliche Wesen aus, sondern sie exekutieren als soziale Automaten nur den ihnen vorausgesetzten Selbstzweck.
ne man ich hab den Punkt schon überschritten, aber versuchs ruhig weiter, aus deiner Perspektive war meine Weltsicht schon verzerrt bevor ich überhaupt Dorgen kannte....
press dir mal das hier & halte dich nicht an den Wörtern auf sondern dem Inhalt, keine Angst ist nur ein gaaaaaaaanz kleiner Ausschnitt aus dem völlig utopischen-ökofritzen-gelaber von so scheiss Freaks:
www.krisis.org/1999/manifest-gegen-die-arbeit
fühl dich weiter wohl in deiner selbstgestalteten opferrolle aus der man bequem andere (die) anklagt um das eigene, widersprüchliche nicht-handeln zu rechtfertigen! und vll nochn kaffee!?
--->ich klage keine Leute an
"Bullshit.", "etwas für Beschränkte.", "Parteien sind etwas für extrem Beschränkte.", "Eigentum ist Diebstahl.", "Dein Fernseher lügt.", "Die Zeitungen drucken nur Unfug.", "Wir werden alle kollektiv verarscht. Die Demokratie ist eine Farce.", "Wir leben schon seit 100Jahren auf Kosten der Rest der Welt.", "verblendete Menschen"
press dir mal das hier & halte dich nicht an den Wörtern auf sondern dem Inhalt, keine Angst ist nur ein gaaaaaaaanz kleiner Ausschnitt aus dem völlig utopischen-ökofritzen-gelaber von so scheiss Freaks:
www.krisis.org/1999/manifest-gegen-die-arbeit
Völliger Blödsinn, bis Anfang des 19. Jh.s waren 90% der Menschen Bauern, das war die "abstrakt-allgemeine Tätigkeitsform".In den alten Agrargesellschaften gab es alle möglichen Herrschaftsformen und persönlichen Abhängigkeitsverhältnisse, aber keine Diktatur des Abstraktums Arbeit. Die Tätigkeiten in der Umformung der Natur und in der sozialen Beziehung waren zwar keineswegs selbstbestimmt, aber ebensowenig einer abstrakten “Verausgabung von Arbeitskraft” unterworfen, sondern vielmehr eingebettet in komplexe Regelwerke von religiösen Vorschriften, sozialen und kulturellen Traditionen mit wechselseitigen Verpflichtungen. Jede Tätigkeit hatte ihre besondere Zeit und ihren besonderen Ort; es gab keine abstrakt-allgemeine Tätigkeitsform.
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