- Registriert
- 28. Dezember 2004
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Also ob schuldig oder unschuldig, sei mal dahingestellt, Fakt ist (und da gibt es ja eigentlich eine überwältigende Mehrheit im Forum), die Todesstrafe ist durch nichts zu rechtfertigen.
Dieses ach so christliche Land verstößt damit meiner Meinung nach gegen die Grundsätze, auf der sie ihre Demokratie und ihre Gesellschaft aufgebaut haben.
Ich will nur anmerken, dass nicht nur im Fall Tookie, sondern auch in vielen anderen Fällen, in denen die Todesstrafe verhängt und vollstreckt wurde, teils erhebliche ZWEIFEL an der Schuld des Angeklagten bestanden und die Leute trotzdem getötet wurden. Und das ist jetzt nicht eine Wunschfantasie von einem USA-Kritiker, es gab ja nun schon genug Dokus, Artikel etc. in nicht-reißerischen Medien, in denen Fälle dokumentiert wurden, wo sich der Verurteilte im Nachhinein als unschuldig erwies...
Tookie ist einer unter vielen für mich im Endeffekt unendlich armen Schweinen, stellt euch vor, ihr wartet 21 Jahre auf euren sicheren Tod, scheißegal, was ihr dafür angestellt habt, aber stellt sich ein System nicht auf die selbe Stufe, wenn nicht sogar darunter, wenn es einen zum Tode Verurteilten (Auge um Auge!) noch so lange leiden läßt? Wer bitte, hat was davon? Die Angehörigen? Ich weiß nicht...
Hab auch schon mit vielen geredet, die meinten, dass die Todesstrafe auch bei uns eingeführt werden sollte, weil man so ja Kosten sparen könnte für Kinderschänder, Mörder etc.
Auch für diese dreckigen Zyniker (sorry, bei sowas ist Sachlichkeit schwierig) hab ich nur ein "Bullshit" über, auch hier gilt, dass zum Tode Verurteilte den Kollegen Steuerzahler mehr kosten als Lebenslang sitzende....
in diesem Sinne, God bless America
, schließlich können sie richtig und falsch ultimativ auseinanderhalten
Dieses ach so christliche Land verstößt damit meiner Meinung nach gegen die Grundsätze, auf der sie ihre Demokratie und ihre Gesellschaft aufgebaut haben.
Ich will nur anmerken, dass nicht nur im Fall Tookie, sondern auch in vielen anderen Fällen, in denen die Todesstrafe verhängt und vollstreckt wurde, teils erhebliche ZWEIFEL an der Schuld des Angeklagten bestanden und die Leute trotzdem getötet wurden. Und das ist jetzt nicht eine Wunschfantasie von einem USA-Kritiker, es gab ja nun schon genug Dokus, Artikel etc. in nicht-reißerischen Medien, in denen Fälle dokumentiert wurden, wo sich der Verurteilte im Nachhinein als unschuldig erwies...
Tookie ist einer unter vielen für mich im Endeffekt unendlich armen Schweinen, stellt euch vor, ihr wartet 21 Jahre auf euren sicheren Tod, scheißegal, was ihr dafür angestellt habt, aber stellt sich ein System nicht auf die selbe Stufe, wenn nicht sogar darunter, wenn es einen zum Tode Verurteilten (Auge um Auge!) noch so lange leiden läßt? Wer bitte, hat was davon? Die Angehörigen? Ich weiß nicht...
Hab auch schon mit vielen geredet, die meinten, dass die Todesstrafe auch bei uns eingeführt werden sollte, weil man so ja Kosten sparen könnte für Kinderschänder, Mörder etc.
Auch für diese dreckigen Zyniker (sorry, bei sowas ist Sachlichkeit schwierig) hab ich nur ein "Bullshit" über, auch hier gilt, dass zum Tode Verurteilte den Kollegen Steuerzahler mehr kosten als Lebenslang sitzende....
in diesem Sinne, God bless America
, schließlich können sie richtig und falsch ultimativ auseinanderhalten