Wachsender Antisemitismus/Rassismus in Deutschland!

Weil niemand Arme Leute hasst, aber wenn man selber arbeitslos ist und sich einbilden kann, dass Mehmet einem den Job, den man eh nicht möchte, klaut, dann hat man einen Schuldigen.

Okay, ich bin glaube ich soweit einverstanden. Aber du stimmst mir zu, dass hier bei vielen ein Fehler in der Denkweise vorliegt?

Siehe hier:

und was sagst du zur kriminalitätsstatistik, zb in berlin?

... das kam nach "dreamconnections" Aufruf.
 
was ein schwachsinn. wer hat im kaiserreich gearbeitet? da war man noch weltmacht und heute? nix is
bestimmt nur abdul und yuri :confused::rolleyes:

gabs im kaisserreich automobilindustrie in massenproduktion etc. deutsche automarken die weltweit verkauft wurden ? gabs da überhaupt industrie. wenn kein arbeitskräftemangel für diese stellen geherrscht hätte hätte man auch keine ausländer geholt. ...die ganze deutsche automobilindustrie ist zb. darauf aufgebaut, in den gießereien die die kurbewellen, bremsscheiben etc. herstellen arbeiten jetzt, und arbeiten schon immer nur ausländer, kannst du jeden fragen...zumindest in den jobs in denen angepackt wird...die wollte kein deutscher machen....ohne ausländer wäre garnichts gelaufen...die ganze metall und automobilindustrie beruht eigentlich auf ausbeutung von billigen arbeitern, und der wohlstand von deutschland beruht größtenteils auf der metall und automobilindustrie, massenproduktion, nicht irgendwelchen erfindungen von vor 600 jahren
 
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Ok das ankara abkommen wurde wann unterzeichnet? 61? unmittelbar danach kamen die ersten türkischen gastarbeiter, ergo war das wirrschaftswunder wann genau vorher? in den 50ern? sind nicht eher die 70er ein synonym für das wirtschaftswunder?!
und ja es gab auch andere gründe, aber primär ging es immernoch darum facharbeiter anzuwerben...

es ist immer wieder köstlich unumstössliche fakten auszudiskitieren, viel spannender ist allerdings die frage, warum sich manche der leistungen der gastarbeiter derart verwehren...?

ja in den 50er und 60er jahren wann sonst? keine ahung wie du drauf kommst die 70 wären das synonym für das wirtschaftswunder :confused: höre ich zum ersten mal das gegenteil ist der fall.

ich hab nie behauptet die gastarbeiter hätten keinen beitrag zum wirtschaftswachstum geleistet. nur waren die anwerbeabkommen nicht der grund für das wirtschaftswunder sie waren wenn schon eine folge...
 
ohne hätte es halt nicht funktioniert, dann hätte es kein wirtschaftswunder gegeben. egal welche alternativ man gewählt hätte zu ausländische arbeitskräfte, es wäre so teuer oder umständlich, und würde die wirtschaft und das wachstum so zu schwächen dass man von keinem wunder mehr sprechen könnte

also war es schon ein maßgeblicher beitrag
 
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ohne hätte es halt nicht funktioniert, dann hätte es kein wirtschaftswunder gegeben. egal welche alternativ man gewählt hätte zu ausländische arbeitskräfte, es wäre so teuer oder umständlich, und würde die wirtschaft und das wachstum so zu schwächen dass man von keinem wunder mehr sprechen könnte

also war es schon ein maßgeblicher beitrag

Ich würde dir sogar zustimmen und nur das Wort maßgeblich streichen, aber mir ist auch klar, dass du dies einfach behauptest, ohne etwas über diese Dinge zu wissen....
 
was redest du eigentlich? du redest, das deutsche nicht hart arbeiten können?
das ist nicht richtig, schwerindustrie hat im kaiserreich angefangen. wer hat die schiffe gebaut? metal usw usw.selbst die landwirtschaft ist harte arbeit.

heute ja, es gibt viele migranten die am band stehen, das streite ich nicht ab aber klaus könnte es eben so. :O
ob er mit dem studium heute darauf bock hätte ist ne andere frage. es sind einfach andere zeiten, die man so schwer vergleichen kann.
 
nix deutsche können nicht hart arbeiten, dass ist vielleicht dein niveau über so ne kinderkacke zu reden.

es hat einfach ein riesen arbeitskräftemangel für die körperlich anspruchsvollen berufe geherrscht in den zeiten des wirtschaftswunders, der mit ausländern gefüllt wurde und bis heute gefüllt ist , das ist fakt. was hat das denn jetzt mit der landwirtschaft zum beispiel zu tun ? jemand der landwirt ist ist kein potentieller industriearbeiter zb.

natürlich könnte ein klaus oder jürgen das genauso machen, und es gab/gibt welche die das machen. aber halt nicht annährend so viele wie man damals gebraucht hätte um eine der größten wirtschaftswunder weltweit in gang zu halten/zu bringen...

heutzutage gibts genug leute für die schweren jobs, die armen schichten sind groß genug, läuft also alles für die reichen. heute gibts viele ausbeuter und viele die ausgebeutet werden (wollen). damals gabs viele ausbeuter aber zu wenige zum ausbeuten also haben die ausländer hergeholt. sonst wär garnix gegangen
 
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was redest du eigentlich? du redest, das deutsche nicht hart arbeiten können?
das ist nicht richtig, schwerindustrie hat im kaiserreich angefangen. wer hat die schiffe gebaut? metal usw usw.selbst die landwirtschaft ist harte arbeit.

Im Kaisserreich gab es auch riesige Migrantenströme. Beispielsweise sind viele Polen damals ins Ruhrgebiet gezogen, um den Bedarf an Arbeitskräften zu decken
 
was das wieder für ne behinderte diskussion
natürlich haben die arbeiter aus der türkei sich verdient gemacht
das gibt ihrem nachwuchs trotzdem nicht das recht am bahnhof leute totzutrampeln...
 
* Du kannst deine Aussage allerdings nicht belegen. Nochmal dümmliche Kommentare im Internet sind glücklicherweise nicht repräsentativ für die Bevölkerung. Gerade Seiten wie PI rufen ihre (minderbemittelten) Leser dazu auf, die Kommentarseiten vollzuspammen. Auf PI gab es sogar mal nen Post, der dazu aufgerufen hat, auf MZEE zu posten ;)

* Du kannst gerne Links zu der Studie posten. Allerdings sei auch dir gesagt, dass "Studie" nicht automatisch valide Ergebnisse bedeutet.

* Ansonsten muss ich Braveheart zustimmen. Ein bestimmter Teil der Bevölkerung - egal in welchem Land - wird immer rassistische Einstellungen besitzen, wobei sich der Anteil in Zeiten von Prosperität reduzieren wird.

was für einen beleg möchtest du für diese offensichtlichkeit aufs thema bezogen denn haben?
zumal du ja noch dazu schreibst, dass studien nicht representativ sein müssen.

klar sind sie das nicht, für dich, egal wie langzeitmäßig und breitgefächert, weil du so festgefahren bist, dass du deine meinungen nicht änderst, selbst wenn du komplett danebenliegst. du würdest bei der aussage eins und eins ist zwei dann auch noch sagen, dass das nicht belegt ist.

das ist deine diskussionstaktik, um deine eigene unsicherheit zu überspielen, wahrscheinlich brauchst du aus der selben und dem damit einhergehenden sicherheitsbedürfnis heraus auch irgendwelche zahlen.

aber warum sollt ich mich weiterhin auf so ein endlospingpongspielchen einlassen?

mit der methode drehen wir uns im kreis, statt, dass sie zielführend ist, also taugt sie auch nix.

hier gehts quasi um soziologie, wenn du da bloße zahlen und mathematik anwendest, wird das ihr nicht gerecht. das kannst in deinem beamtenjob machen, um deine wirtschaftspläne zu mauern, aber nicht auf die problematik des steigenenden ausländerhasses in unsererer gesellschaft anwenden.

im grunde brauchst du bei dem thema nichtmal ne studie, weil sich das im alltag ganz deutlich sichtbar manifestiert.

ich weiß nicht, ob dir die technik der argumentation ein begriff ist. ich schrieb einen schönen langen beitrag inklusive einer umfassenden belegesammlung mittels beiträgen hinter geposteten links (samt enthaltener weiterer links zu weiterführenden beiträgen und alle kommentare darauf sind ebenfalls zu sehen) und sogar ein vergleichsbeispiel eines brisanten themas. einmal ein fall, in dem die u-bahn-schläger ausländer waren, nicht aus pi, sondern aus dem spiegel, ein vielbesuchtes forum, gesellschaftlich etabliert, sowie ein beispiel, in dem der schläger ein deutscher und das opfer ein ausländer war.

du wirst feststellen, dass selbst bei dem zweiten beispiel, das opfer -als ausländer- von einigen fast schon zum täter gemacht wird.

das ist jetzt der letzte hinweis darauf, lies es oder lass es...

außerhalb vom netz geb ich mich weitgehend mit menschen ab, denen man nicht alles auseinanderschneiden und vorkauen muss, dass sie nen überblick bekommen, weil die einfach selber eins und eins zusammen zählen können.

wenn du das nicht kannst, tuts mir leid für dich, erwarte aber nicht, dass ich mich auf deine fast schon autistisch anmutenden, stereotypen automatismen weiter einlass.
 
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Hahahahha
Sowas kann man also nicht mathematisch messen? Rate mal was die ganzen ämter in deutschland machen
Und wie willstn das sonst machen?
 
1. Du sprichst von einer Verbreitung rechten Gedankenguts, kannst dies aber nicht belegen.

Der Sockel der rechtsextremen Einstellung ist in Deutschland nach wie vor hoch. Während 2010 die Hoffnungbestand, dass mit der Stärkung zivilgesellschaftlicher Strukturen ein wirkungsvolles Mittel gefunden wurde, um antidemokratischen Einstellungen zu begegnen, muss die Zusammenfassung diesmal verhaltener ausfallen. Auch wenn es in Ost- und Westdeutschland abwärtsdriftende Regionen gibt, so lässt sich die Konsequenz aus der Schwäche der Wirtschaft am besten mit den empirischen Ergebnissen für Ostdeutschland verdeutlichen. Knapp 16% der Ostdeutschen haben ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild. Das ist der höchste in den »Mitte-Studien« bisher gemessene Wert, und die gegenwärtige Tendenz ist steigend. Besonders besorgniserregend ist, dass in der Erhebung eine neue Generation des Rechtsextremismus sichtbar wird. Bisher konnte immer ein Zusammenhang zwischen Alter und rechtsextremen Einstellungen festgestellt werden, d.h. die Jungen schienen weniger emp-
fänglich. Doch gerade die jungen Ostdeutschen fallen nun zunehmend mit hohen Zustimmungswerten auf.

http://www.fes-gegen-rechtsextremismus.de/pdf_12/mitte-im-umbruch_www.pdf

Zwei Drittel aller politisch motivierten Straftaten gehen auf das Konto von Rechtsextremisten, ebenso 80 Prozent aller verfassungsfeindlichen Straftaten. Zudem wurde ein überdurchschnittlicher Anstieg bei fremdenfeindlichen Straftaten verzeichnet. Das sind die Eckdaten des PMK 2012.

http://www.migazin.de/2013/04/30/politisch-kriminalitaet-2012-rechtsextremismus/

edit:

Nicht überraschend war die niedrigere Verbreitung rechtsextremer Einstellung unter Migrantinnen und Migranten. Allerdings ist die Zustimmung zum Autoritarismus-Kurzfragebogen sogar etwas höher ausgefallen als bei den Deutschen ohne Migrationshintergrund. Außerdem konnten wir einen deutlichen Unterschied zwischen den Befragten mit und ohne deutsche Staatsbürgerschaft hinsichtlich des Antisemitismus feststellen: Während letztere sich sehr viel seltener sekundär antisemitisch zeigen, übertreffen sie die Deutschen (mit und ohne Migrationshintergrund) beim primären Antisemitismus.

Quelle ebenfalls die FES-Studie
 
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qualitative methoden, in denen es nich um messungen und zahlen geht, sind in der soziologie und pädagogik üblich und auch sinnvoll.
 
qualitative methoden, in denen es nich um messungen und zahlen geht, sind in der soziologie und pädagogik üblich und auch sinnvoll.

und wie funktionieren diese verfahren? wie will man dadurch die allgemeinheit erfassen? Das ist doch nur über statistik möglich
und von einzelnen kann man eben nicht auf die breite masse schließen
 
und wie funktionieren diese verfahren? wie will man dadurch die allgemeinheit erfassen? Das ist doch nur über statistik möglich
und von einzelnen kann man eben nicht auf die breite masse schließen

qualitative verfahren sind z.b. einzelfallstudien, lange interviews, teilnehmende beobachtung, ethnografische forschung etc.
aussagen wie "x% der ostdeutschen" lassen sich damit nicht machen.
 
qualitative verfahren sind z.b. einzelfallstudien, lange interviews, teilnehmende beobachtung, ethnografische forschung etc.
aussagen wie "x% der ostdeutschen" lassen sich damit nicht machen.

ja und das ist ja das ding. wie will dreamconnection mit solchen methoden schlüsse darüber ziehen ob allgemein die aversion gegen ausländer in dland steigt..
 
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