Yes, endlich wieder 8:20 Uhr :) - Der Thread für Arbeitnehmer:innen

Was soll der Arbeitnehmer und beliebte User @heiligeremilius tun?


  • Umfrageteilnehmer
    14
  • Umfrage geschlossen .
Danke für den Input an alle. Im Endeffekt werde ich den Schritt wagen unter der Bedingung, dass ich dann nächstes Jahr anfangen kann, wenn sich hier private Dinge etwas beruhigt haben. Dazu ist es einfach zu viel Geld. Ebenso werde ich ganz im Reinen vom jetzigen AG gehen und kann dann wahrscheinlich einfach zurück, wenn es nicht passen sollte. Dafür sind die alle zu zufrieden mit meiner Arbeit und gerade das Branchenwissen über die Jahre hat kaum ein anderer aufn Arbeitsmarkt.

Vetrauenszeit wäre halt weg und man müsste 38h mit Zeiterfassung machen. Also bissel mehr Disziplin sollte man an den Tag legen. Ebenso wäre die Arbeit dann hauptsächlich Remote.
 
Du machst das schon @Schnik, aber was wäre, wenn dir dein jetziger Arbeitgeber ebenfalls 2k mehr geben würde nur um dich zu halten? Willste da nicht erstmal noch ein Gespräch suchen?

Wild Vandal ist doch auch für Unsummen an mehr Kohle gewechselt und wurde dann gebenched.
 
Vetrauenszeit wäre halt weg und man müsste 38h mit Zeiterfassung machen. Also bissel mehr Disziplin sollte man an den Tag legen. Ebenso wäre die Arbeit dann hauptsächlich Remote.
also wenn das die größten contra-argumente (wenn überhaupt) sein sollen, dann machs gleich 3 mal.
 
Ohne witz, höchstens krasse veränderung der verantwortung oder sowas, wobei se intern da gern niedrig pokern mit aussagen a la "junge, lass uns erstmal sehen ob du dem gewachsen bist, so für die übergangsphase von 1 jahr bleibts bei demselben gehalt...aber ey, als anerkennung darfst dir eddy's platz am fenster nehmen" lach, zu oft erlebt
 
ich bin handwerkergeselle, 3000€ könnte ich meinem chef nicht sagen, ohne selber lachen zu müssen
 
Ohne witz, höchstens krasse veränderung der verantwortung oder sowas, wobei se intern da gern niedrig pokern mit aussagen a la "junge, lass uns erstmal sehen ob du dem gewachsen bist, so für die übergangsphase von 1 jahr bleibts bei demselben gehalt...aber ey, als anerkennung darfst dir eddy's platz am fenster nehmen" lach, zu oft erlebt
Bei uns ganz normal. Jede beförderungsstelle ist auf 2 jahre befristet und dann wird die stelle wieder ausgeschrieben.
 
Bei uns ganz normal. Jede beförderungsstelle ist auf 2 jahre befristet und dann wird die stelle wieder ausgeschrieben.
Gut, dass ich in NRW bin. :emoji_sweat_smile:
Wobei ich natürlich sagen muss, dass so eine Befristung sicherlich gut sein kann, dass die Leute auch anständig performen. Ich bekomme bei uns an der Schule teils die Krise, was für Leute auf welchen Stellen sitzen und für was für hanebüchenen Sachen teils Stellen ausgeschrieben werden.
 
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Wir haben einen Mitarbeiter, der sowohl morgens für unsere Putzfirma arbeitet, als auch abends bei uns in der Küche steht. Dieser Mann hat ein offensichtliches Alkoholproblem, denn er trinkt regelmäßig vor, während und nach der Arbeit, stand schon öfter betrunken in der Küche und sogar seine Frau hat sich bei und beschwert, weil er ständig betrunken nach Hause kommt.
Seit Wochen beklaut uns dieser Mitarbeiter, bedient sich während der Schicht am Flaschenbier, trinkt morgens beim Putzen schon den Jim Beam von der Bar weg oder macht sich abends, wenn ich nicht da bin, Longdrinks im laufenden Betrieb. All das ist dokumentiert, mein Betriebsleiter weiß davon seit zwei Monaten. Zusätzlich raucht dieser Mitarbeiter während der Schicht Joints. Auch das ist bekannt. Außer eines persönlichen Gesprächs mit der Bitte aufzuhören, ist nix passiert. Keine Abmahnung, auch den Alkohol (immerhin mehrere Flaschen), musste er nicht ersetzen. Das alles ist schon extrem fragwürdig, denn Diebstahl sowie Alkohol- und Drogenmissbrauch sind gute Gründe für eine fristlose Kündigung.
Letzen Samstag hat dieser Mitarbeiter, offensichtlich wieder alkoholisiert, eine junge Kollegin angegriffen und diese mit einer Porzellanschale abgeworfen. Das Mädchen stand weinend und völlig eingeschüchtert an der Bar, mehrere Kollegen haben den Vorfall beobachtet, aber unser Schichtleiter wollte den laufenden Betrieb nicht gefährden, so dass Täter und Opfer weiter arbeiten durften/mussten.
Problematisch ist vor allem das, was die Tage danach passiert ist. Sie hat direkt Anzeige erstattet und kommt erst mal nicht arbeiten, während er ohne jegliche Konsequenz weiter morgens und abends bei uns im Laden arbeitet. Keine Suspendierung, keine Kündigung - nichts! Unser Betriebsleiter ist im Urlaub und steckt den Kopf in den Sand. Die Zentrale ist informiert, tut aber nix. Und so läuft alles einfach weiter.
Was für ein Bild vermitteln wir bitte, wenn zu Diebstahl und betrunken arbeiten auch noch Gewalt gegen junge Kolleginnen toleriert wird? Ich komme damit nicht klar. Der Vorfall beschäftigt mich seit Tagen massiv. Und jetzt weiß ich nicht, ob ich das alles noch mal an höherer Stelle platziere oder auch einfach nichts mache. Ersteres könnte Konsequenzen für mich haben, Letzteres passt nicht zu meinem moralischen Kompass.

p.s. Den Vorfall in der Küche hab‘ ich selbst nicht beobachtet, neben dem Opfer sagen aber zwei weitere Kollegen, die dabei waren, dass die Schale bewusst und gezielt geworfen wurde.
 
Wir haben einen Mitarbeiter, der sowohl morgens für unsere Putzfirma arbeitet, als auch abends bei uns in der Küche steht. Dieser Mann hat ein offensichtliches Alkoholproblem, denn er trinkt regelmäßig vor, während und nach der Arbeit, stand schon öfter betrunken in der Küche und sogar seine Frau hat sich bei und beschwert, weil er ständig betrunken nach Hause kommt.
Seit Wochen beklaut uns dieser Mitarbeiter, bedient sich während der Schicht am Flaschenbier, trinkt morgens beim Putzen schon den Jim Beam von der Bar weg oder macht sich abends, wenn ich nicht da bin, Longdrinks im laufenden Betrieb. All das ist dokumentiert, mein Betriebsleiter weiß davon seit zwei Monaten. Zusätzlich raucht dieser Mitarbeiter während der Schicht Joints. Auch das ist bekannt. Außer eines persönlichen Gesprächs mit der Bitte aufzuhören, ist nix passiert. Keine Abmahnung, auch den Alkohol (immerhin mehrere Flaschen), musste er nicht ersetzen. Das alles ist schon extrem fragwürdig, denn Diebstahl sowie Alkohol- und Drogenmissbrauch sind gute Gründe für eine fristlose Kündigung.
Letzen Samstag hat dieser Mitarbeiter, offensichtlich wieder alkoholisiert, eine junge Kollegin angegriffen und diese mit einer Porzellanschale abgeworfen. Das Mädchen stand weinend und völlig eingeschüchtert an der Bar, mehrere Kollegen haben den Vorfall beobachtet, aber unser Schichtleiter wollte den laufenden Betrieb nicht gefährden, so dass Täter und Opfer weiter arbeiten durften/mussten.
Problematisch ist vor allem das, was die Tage danach passiert ist. Sie hat direkt Anzeige erstattet und kommt erst mal nicht arbeiten, während er ohne jegliche Konsequenz weiter morgens und abends bei uns im Laden arbeitet. Keine Suspendierung, keine Kündigung - nichts! Unser Betriebsleiter ist im Urlaub und steckt den Kopf in den Sand. Die Zentrale ist informiert, tut aber nix. Und so läuft alles einfach weiter.
Was für ein Bild vermitteln wir bitte, wenn zu Diebstahl und betrunken arbeiten auch noch Gewalt gegen junge Kolleginnen toleriert wird? Ich komme damit nicht klar. Der Vorfall beschäftigt mich seit Tagen massiv. Und jetzt weiß ich nicht, ob ich das alles noch mal an höherer Stelle platziere oder auch einfach nichts mache. Ersteres könnte Konsequenzen für mich haben, Letzteres passt nicht zu meinem moralischen Kompass.

p.s. Den Vorfall in der Küche hab‘ ich selbst nicht beobachtet, neben dem Opfer sagen aber zwei weitere Kollegen, die dabei waren, dass die Schale bewusst und gezielt geworfen wurde.
Puh was is das denn für eine Unternehmensführung. Finde schon du solltest dich da eine höhere Stelle wenden. So schlimme Konsequenzen können für dich doch auch nicht dabei rum kommen, oder ? Wahrscheinlich unangenehmes Arbeitsklima mit dem Vorgesetzten ?
Wie sehen das die andern Kollegen ? wenn ihr da Geschlossenheit zeigt, kann euer Versager Vorgesetzter eh einpacken.
 
Puh was is das denn für eine Unternehmensführung. Finde schon du solltest dich da eine höhere Stelle wenden. So schlimme Konsequenzen können für dich doch auch nicht dabei rum kommen, oder ? Wahrscheinlich unangenehmes Arbeitsklima mit dem Vorgesetzten ?
Wie sehen das die andern Kollegen ? wenn ihr da Geschlossenheit zeigt, kann euer Versager Vorgesetzter eh einpacken.
Problem: Unser Betriebsleiter ist im Urlaub und sein Vertreter von Samstag verharmlost alles. Ist bei Problemen gängige Praxis. Bisher waren es aber nur Lappalien, der Vorfall ist schon heftig. Und alle Arbeitsbereichsleiter halten zusammen, weil bloß kein Stress mit der Zentrale. Ich wär‘ quasi geächtet.
 
eine fristlose kündigung muss innerhalb von 2 wochen nach erkenntnis des kündigungsgrunds erfolgen, sonst ist keine fristlose kündigung möglich. diese frist lassen sie gerade verstreichen.

wenn nichts gegen die gefährdung der mitarbeiterin unternommen wird, kann die mitarbeiterin die firma auch verklagen. vielleicht kannst du versuchen sie dahingehend zu unterstützen.

gibt es sowas wie ein betriebsrat?
 
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