Yes, endlich wieder 8:20 Uhr :) - Der Thread für Arbeitnehmer:innen

Was soll der Arbeitnehmer und beliebte User @heiligeremilius tun?


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    14
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eine fristlose kündigung muss innerhalb von 2 wochen nach erkenntnis des kündigungsgrunds erfolgen, sonst ist keine fristlose kündigung möglich. diese frist lassen sie gerade verstreichen.

wenn nichts gegen die gefährdung der mitarbeiterin unternommen wird, kann die mitarbeiterin die firma auch verklagen. vielleicht kannst du versuchen sie dahingehend zu unterstützen.

gibt es sowas wie ein betriebsrat?
Betriebsrat gibt‘s nicht. Wir haben ein internes Sorgentelefon, das von der stellv. Geschäftsführung betreut wird. Einer Frau. Der schildere ich morgen alles und lasse mich für den nächsten Schritt beraten. Ich glaub‘ die Anzeige der Kollegin hilft bzgl. Druck aufbauen.
 
Schreibst du E-Mails oder telefonierst du mit denen?
Bei Ersterem kann sich auf jeden Fall keiner rausreden, weil "weiss davon seit zwei Monaten" interessiert keinen, wenn man es im Zweifelsfall falsch verstanden haben kann ;)
 
Betriebsrat gibt‘s nicht. Wir haben ein internes Sorgentelefon, das von der stellv. Geschäftsführung betreut wird. Einer Frau. Der schildere ich morgen alles und lasse mich für den nächsten Schritt beraten. Ich glaub‘ die Anzeige der Kollegin hilft bzgl. Druck aufbauen.
Ja das klingt doch nach nem guten Schritt. Wie @FurioG schon gesagt hat auf jeden Fall Mail . Wenn die Bereichsleiter so ne eklige Clique sind wirst du vielleicht nicht drum herum kommen über die hinweg an Die Zentrale zu gehen.
Das sagt sich aus meiner Sicht leicht und ist bestimmt extrem unangenehm, aber wird das Beste sein. Ansonsten wie gesagt: wenn andere das auch so sehen und du nicht der einzige bist der sich meldet können sie es schlechter ignorieren und euch drangsalieren anschließend.
Musst ja in der ersten Mail ja noch nicht unbedingt hart gegen die Vertretung schießen, aber betonen, dass du den Vorfall besorgniserregend findest und wissen möchtest, was da unternommen wird oder so.
 
@FlyingSaesch Das ist übrigens eine gute Chance für dich befördert zu werden und den Laden wieder in Ordnung zu bringen. Sowas solltest du möglichst weit nach oben eskalieren, um die Inkompetenz der Verantwortlichen aufzudecken.

Ich persönlich würde aber auch über einen unbürokratischeren Ansatz nachdenken. Falls du noch paar Kollegen hast, die ebenfalls unzufrieden mit der Situation sind, könntet ihr ihn mal darauf hinweisen, dass im Betrieb ja vermutlich nicht nur Gewalt spezifisch gg Frauen durchgewunken wird etc.
Das könnte bereits etwas mit ihm machen.
 
@FlyingSaesch Das ist übrigens eine gute Chance für dich befördert zu werden und den Laden wieder in Ordnung zu bringen. Sowas solltest du möglichst weit nach oben eskalieren, um die Inkompetenz der Verantwortlichen aufzudecken.

Ich persönlich würde aber auch über einen unbürokratischeren Ansatz nachdenken. Falls du noch paar Kollegen hast, die ebenfalls unzufrieden mit der Situation sind, könntet ihr ihn mal darauf hinweisen, dass im Betrieb ja vermutlich nicht nur Gewalt spezifisch gg Frauen durchgewunken wird etc.
Das könnte bereits etwas mit ihm machen.
Haha was ist das denn für ne bescheuerte Idee!?!?:emoji_face_palm::emoji_face_palm::emoji_face_palm:

Als ob das irgendwas bringen/ändern würde, wenn der sein Verhalten anpasst, den Typen muss man einfach loswerden!?!?

Und wenn man da selber ein Thema mit irgendwelchen Gewaltandrohungen aufmacht torpediert man das doch im Zweifelsfall total...
 
Mit Gewaltandrohung, wenn man nicht auch durchziehen würde macht man sich immer lächerlich. Und ich glaube nicht das irgendwer seinen Job verlieren will weil er diesen Typen boxt. Und der scheint ja keinen F*** zu geben und schlägt besoffen eventuell auch zu.
Glaub auch kaum, dass das im Sinn der Kollegin ist.
 
Haha was ist das denn für ne bescheuerte Idee!?!?:emoji_face_palm::emoji_face_palm::emoji_face_palm:

Als ob das irgendwas bringen/ändern würde, wenn der sein Verhalten anpasst, den Typen muss man einfach loswerden!?!?

Und wenn man da selber ein Thema mit irgendwelchen Gewaltandrohungen aufmacht torpediert man das doch im Zweifelsfall total...
Natürlich muss man den loswerden, aber bis dahin ist er halt erstmal noch da.
Es wurde nie irgendwem Gewalt angedroht, wie kommst du auf sowas?
Ich hab übrigens auch schon bisschen Berifserfahrung/Lebenserfahrung und ich glaube du täuschst dich gewaltig, wenn du glaubst dass das nichts bringt.

Wie gesagt, war nur ne Idee. Zumal ich glaube, dass Saesch da eh nicht der Typ für ist, ohne das natürlich irgendwie wertend zu meinen.
 
Würde dann unkonventionell die nächste Jacky Flasche mit einem Pisse-Kaffee Mix ersetzen.

Dein Compliance Compadre,

Jackson
 
Ich hasse es, wenn Leute in der Arbeit angegangen werden, die "schwächer" sind, weil sie jünger sind oder weniger Berufserfahrung haben. Heute hat sich eine Person in einem Gruppenchat über eine andere Person (Student) beschwert. Auch wenn es inhaltlich vielleicht richtig war und der Name nicht explizit genannt wurde, wurde der Angesprochene klar und man hätte das problemlos im Privatchat klären können. Das war in dieser Woche das zweite Mal von ihr. Weil mir da ziemlich der Hals geschwollen ist, habe ich das - ebenfalls im öffentlichen Chat - klar angesprochen. Die erste Reaktion bei 99 Prozent der Leute ist immer eine Trotz-/Abwehrhaltung, sich angegriffen fühlen. Auch hier, was aber ausnahmsweise mal anders war: Sie hat sich beim Verabschieden für den "rauen Tonfall" entschuldigt (also Ziel erreicht) und wir konnten es im Privatchat in Ruhe zu Ende besprechen.

Nach dem Ende des halben TuRos die Frage: Soll man sich da eher zurückhalten, es gar nicht ansprechen? Wir arbeiten über Remote, sonst wäre ich in den Raum gegangen und hätte das diplomatisch Face-to-Face formuliert. Muss ich vor der Nachricht mal ein bisschen durchatmen? Frage kann ich mir eigentlich selbst beantworten. :emoji_laughing: Will es trotzdem in die Diskussion geben.
 
Ich hasse es, wenn Leute in der Arbeit angegangen werden, die "schwächer" sind, weil sie jünger sind oder weniger Berufserfahrung haben. Heute hat sich eine Person in einem Gruppenchat über eine andere Person (Student) beschwert. Auch wenn es inhaltlich vielleicht richtig war und der Name nicht explizit genannt wurde, wurde der Angesprochene klar und man hätte das problemlos im Privatchat klären können. Das war in dieser Woche das zweite Mal von ihr. Weil mir da ziemlich der Hals geschwollen ist, habe ich das - ebenfalls im öffentlichen Chat - klar angesprochen. Die erste Reaktion bei 99 Prozent der Leute ist immer eine Trotz-/Abwehrhaltung, sich angegriffen fühlen. Auch hier, was aber ausnahmsweise mal anders war: Sie hat sich beim Verabschieden für den "rauen Tonfall" entschuldigt (also Ziel erreicht) und wir konnten es im Privatchat in Ruhe zu Ende besprechen.

Nach dem Ende des halben TuRos die Frage: Soll man sich da eher zurückhalten, es gar nicht ansprechen? Wir arbeiten über Remote, sonst wäre ich in den Raum gegangen und hätte das diplomatisch Face-to-Face formuliert. Muss ich vor der Nachricht mal ein bisschen durchatmen? Frage kann ich mir eigentlich selbst beantworten. :emoji_laughing: Will es trotzdem in die Diskussion geben.
Liebe dich dafür dass du das angesprochen hast. Hätte auch meine Frau sein können. die neue, der das passiert dass sich ein huso Kollege über sie profiliert. Find das super wichtig dass es so korrekte Kollegen wie dich gibt *kuss*
 
Ich hasse es, wenn Leute in der Arbeit angegangen werden, die "schwächer" sind, weil sie jünger sind oder weniger Berufserfahrung haben. Heute hat sich eine Person in einem Gruppenchat über eine andere Person (Student) beschwert. Auch wenn es inhaltlich vielleicht richtig war und der Name nicht explizit genannt wurde, wurde der Angesprochene klar und man hätte das problemlos im Privatchat klären können. Das war in dieser Woche das zweite Mal von ihr. Weil mir da ziemlich der Hals geschwollen ist, habe ich das - ebenfalls im öffentlichen Chat - klar angesprochen. Die erste Reaktion bei 99 Prozent der Leute ist immer eine Trotz-/Abwehrhaltung, sich angegriffen fühlen. Auch hier, was aber ausnahmsweise mal anders war: Sie hat sich beim Verabschieden für den "rauen Tonfall" entschuldigt (also Ziel erreicht) und wir konnten es im Privatchat in Ruhe zu Ende besprechen.

Nach dem Ende des halben TuRos die Frage: Soll man sich da eher zurückhalten, es gar nicht ansprechen? Wir arbeiten über Remote, sonst wäre ich in den Raum gegangen und hätte das diplomatisch Face-to-Face formuliert. Muss ich vor der Nachricht mal ein bisschen durchatmen? Frage kann ich mir eigentlich selbst beantworten. :emoji_laughing: Will es trotzdem in die Diskussion geben.
richtig stabil! feier ich
 
Kleines Update:
Unser gewalttätiger Mitarbeiter ist seit heute Geschichte. Hat heute Morgen noch mal jemand mir unserer Vertrauensperson in der Zentrale telefoniert? Vielleicht. Hat diese alle nötigen Schritte in die Wege geleitet ohne Namen zu nennen. Ganz gewiss.
 
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