wild-vandal
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das urteil ist aus rechtlicher sich okay, aus moralischer sich fragwürdig und hoheit ist ein sehr einfach gestrickter Bürger. Diskussion beendet!
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das urteil ist aus rechtlicher sich okay, aus moralischer sich fragwürdig und hoheit ist ein sehr einfach gestrickter Bürger. Diskussion beendet!
ist das verwerflich? einfach gestrickt zu sein? besser als son heuchler der sich alles schön redet nur weil es in irgendnem buch so geschrieben steht
vielleicht habe ich ja auch eher die amerikanische mentalität, bei denen wär der gäfgen eiskalt abgeschmettert worden mit so nem antrag
die geben vllt. leuten recht die ihre katze in der micro trocknen wollten, aber sowas gibts bei denen nicht
jedenfalls hab ich ovn sowas noch nich gehört
das urteil ist aus rechtlicher sich okay, aus moralischer sich fragwürdig und hoheit ist ein sehr einfach gestrickter Bürger. Diskussion beendet!
Ne, auch aus moralischer Sicht ist das Urteil vollkommen in Ordnung und musste so gefällt werden. Es gibt einfach gewisse Rechte, die jeder Mensch hat! Immer! Daran ändern auch Hoheits Gewaltphantasien nicht.
Wenn man der Meinung ist, diese Rechte missachten zu müssen (wie z.B. die Polizisten im Fall Gäfgen oder auch ein beliebiger Mzee-User, wenn er sich im Suff mit jemandem prügelt, oderoderoder ), dann muss man danach auch die Konsequenzen dafür tragen. Punkt. Und die heißen halt in diesem Fall, dass Gäfgen eine Entschädigung zusteht (explizit kein Schmerzensgeld, auch wenn dieses Wort in den Nachrichten und so immer wieder verwendet wurde) - und für dein Seelenheil Hoheit, das Geld geht gar nicht direkt an ihn, weil er wohl noch ausstehende Schulden beim Staat hat wegen der Prozesskosten.
ich wäre ja für geschworenengerichte in deutschland
der grund, warum unsere gesetze so sind, wie sie nun mal sind, liegt in den letzten paar 1000 jahren der menschheitsgeschichte. es war halt n weiter weg von mumifizierungen bei lebendigem leibe im alten ägypten über die verfütterung von christen an hungrige löwen im alten rom oder hexenverbrennungen in ganz europa bis hin zu unseren für jedermann gleichen und allzeit garantie besitzenden gesetzen, in denen jede willkür zum glück nicht mehr greifen darf.
Wenn man der Meinung ist, diese Rechte missachten zu müssen (wie z.B. die Polizisten im Fall Gäfgen oder auch ein beliebiger Mzee-User, wenn er sich im Suff mit jemandem prügelt, oderoderoder ), dann muss man danach auch die Konsequenzen dafür tragen.
wärs eigentlich möglich das Strafmaß für Pädophile und Mörder anzuheben und ggf. auch die Todesstrafe einzuführen ? Mal abgesehen von internationaler Kritik wäre das ja mit 2/3 Mehrheit im Bundestag (und Bundesrat ?) möglich oder ?
willkür gibt es doch trotzdem noch, ein richter hat doch immer ermessenspielraum, und den hätte er auch bei gäfgen anwenden können, ob das urteil dann juristisch korrekt gewesen wäre oder eher nicht weiß ich nicht, aber fakt ist das der richter auch ne andere wahl gehabt hätte, und damit mal ein zeichen gesetzt hätte
es steht im grundgesetz drin, dass die todesstrafe in deutschland abgeschafft ist. das zu ändern dürfte ein sehr schwieriges unterfangen sein.
es gibt höchstens spielräume für das strafmaß, dessen festlegung zwar in der persönlichen entscheidung des richters liegt, aber für die es dennoch juristische vorgaben gibt.
Geschworenen-Gerichte sind meiner Meinung nach gefährlich... da muss nur einer mit der falschen Ideologie oder Hautfarbe sitzen und das Verfahren ist niemals fair und das Urteil niemals gerecht...
ich weiß ja jetz nich, was genau dem gäfgen im verhör wortwörtlich angedroht wurde, aber wenn es 3000 euro wert is, war es möglicherweise was krasses...wenn dazu noch verschärfte bedingungen beim verhör dazu kamen, sprich: anschreien, beleidigungen usw.
es kotzt mich ja persönlich auch an, wenn dieser gäfgen erst ein kind entführt gegen lösegeld und dann noch tötet, anschließend verhört wird und so gefühlskalt is, dass er den fundort der leiche erst unter androhungen etc. verrät und dann noch danach wie ein egoistisches drecksschwein nur an seine eigenen belange denkt, so als wäre er der am meisten geschädigte in dieser geschichte.
aber aus juristischer sicht kann es nich sein, dass man es leuten wie gäfgen gleich macht und sich auf ein gleiches niveau begibt, man muss es einfach besser als solche leute machen und ihnen zeigen, was wahre gerechtigkeit im liberalen und humanistischem sinne is. selbst wenn diese leute das nich begreifen, es geht ums prinzip, und die todesstrafe oder willkürliche urteile vor gericht bringen da nichts. man sollte es aus diesem blickwinkel heraus immer besser machen als die leute, für deren taten man kein verständnis hat.
willkür gibt es doch trotzdem noch, ein richter hat doch immer ermessenspielraum, und den hätte er auch bei gäfgen anwenden können, ob das urteil dann juristisch korrekt gewesen wäre oder eher nicht weiß ich nicht, aber fakt ist das der richter auch ne andere wahl gehabt hätte, und damit mal ein zeichen gesetzt hätte
Hat er nicht, da sonst die nächste Instanz sein Urteil kassiert.
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