Wachsender Antisemitismus/Rassismus in Deutschland!

Lehnswesen, Zensuswahlrecht, etc. Gibt genug Beispiele in der Geschichte, in der BRD allerdings nicht mehr, da ja vor dem Gesetz alle gleich sind

und was interessieren mich beispiele aus der geschichte?
ich lebe im hier und jetzt und in deutschland, und da soll mir superhater bitte ein beispiel zeigen.
ansonsten ist diese diskussion doch für den arsch, wieso sollte man den hier den sozialismus einführen?
kann mir das mal einer verraten?
 
Schon witzig, dass ausgerechnet der uns allen geistig so überlegene Hoheit hier Sätze ablässt wie "die sind einfach nur zu dumm", "die sind doch nicht ganz dicht" oder dergleichen. don't throw stones if you're inna di glasshouse! :D
 
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und was interessieren mich beispiele aus der geschichte?
ich lebe im hier und jetzt und in deutschland, und da soll mir superhater bitte ein beispiel zeigen.
ansonsten ist diese diskussion doch für den arsch, wieso sollte man den hier den sozialismus einführen?
kann mir das mal einer verraten?

Weißt du überhaupt worum es in der Diskussion ging???:confused:
 
Weißt du überhaupt worum es in der Diskussion ging???:confused:

ja um rechts und links, mir ist das schon klar
aber die linken sind doch im endeffekt pro kommunismus oder sehe ich das falsch?
im endeffekt läuft es doch darauf raus das sie den sozialismus einführen wollen, und wieso bitte sollte man das in gottes namen tun?
sonst würden sie den sozialismus doch nicht so verteidigen, was nützt es den etwas zu verteidigen an das man nicht glaubt? ist doch nur logisch das sie die demokratie abschaffen und den kommunismus einführen wollen
 
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Wenn diese Rechte ungerechtfertigte Privilegien auf Kosten vieler anderer bedeuten, können die auch gerne gegen den Willen des Betroffenen durchgesetzt werden, finde ich. Und das muss nicht gewaltsam geschehen: Die "sozialistischen" Elemente in der Gesellschaftsordnung der BRD - wie z.B. Rentensystem via Generationenvertrag, gesetzliche Krankenversicherung, Sozialversicherung überhaupt – stellen ja auch eine Abschaffung von Privilegien dar, und erschossen wurde dafür niemand.

Ansonsten: ja. Ich bin ja kein Klassenkämpfer. Ich wollte nur den Unterschied zwischen rechten und linken Ideologien erläutern.

Wenn "sozialistische" Reformen auf der Grundlage des Grundgesetzes und mit demokratischer Mehrheit beschlossen werden, dann habe ich da kein Problem mit. Allerdings wurden so noch nie "linke" Ideen umgesetzt.
 
Wenn "sozialistische" Reformen auf der Grundlage des Grundgesetzes und mit demokratischer Mehrheit beschlossen werden, dann habe ich da kein Problem mit. Allerdings wurden so noch nie "linke" Ideen umgesetzt.

eben.
der sozialismus bietet auf dem papier einige durchaus gute ansätze & ideen, allerdings wird sich das nie auf die realität übertragen lassen.
außerdem sind einige völlig realitätsfremd und fast schon wahnsinnig
wie die polizei abschaffen z.b.
 
Wenn "sozialistische" Reformen auf der Grundlage des Grundgesetzes und mit demokratischer Mehrheit beschlossen werden, dann habe ich da kein Problem mit. Allerdings wurden so noch nie "linke" Ideen umgesetzt.

Das stimmt ja nun so nicht. So wurde etwa die rechtliche Gleichstellung Homosexueller demokratisch legitimiert und auf Basis des Grundgesetzes vorangetrieben. Und hierzulande kann der Staat ohne Einschränkung als Unternehmer auftreten, es gibt Gemeineigentum, Gemeinwirtschaft etc. So wurde bspw. die HRE verstaatlicht und Potsdam hat seine Wasserversorgung aus der Privat- in die Gemeinwirtschaft überführt. Alles ziemlich links, nein? ;)
 
Das stimmt ja nun so nicht. So wurde etwa die rechtliche Gleichstellung Homosexueller demokratisch legitimiert und auf Basis des Grundgesetzes vorangetrieben. Und hierzulande kann der Staat ohne Einschränkung als Unternehmer auftreten, es gibt Gemeineigentum, Gemeinwirtschaft etc. So wurde bspw. die HRE verstaatlicht und Potsdam hat seine Wasserversorgung aus der Privat- in die Gemeinwirtschaft überführt. Alles ziemlich links, nein? ;)

Das "fett markierte" kann man genau so als liberale Idee verkaufen. Der Rest steht in Deutschland nicht für "links", das sind alles Elemente eines konservativen Wohlfahrtstaats. Einzig die Verstaatlichung der HRE stellt einen Sonderfall dar - ist aber aufgrund der reingepumpten Steuergelder legitimiert.

Linke Ideen bedeuten für mich "nur links", also Ideen, die wirklich nur von Linken kommen.
 
Das "fett markierte" kann man genau so als liberale Idee verkaufen. Der Rest steht in Deutschland nicht für "links", das sind alles Elemente eines konservativen Wohlfahrtstaats. Einzig die Verstaatlichung der HRE stellt einen Sonderfall dar - ist aber aufgrund der reingepumpten Steuergelder legitimiert.

Linke Ideen bedeuten für mich "nur links", also Ideen, die wirklich nur von Linken kommen.

Gleichheit und kollektive Wirtschafts- und Besitzverhältnisse sind nun mal zentrale linke Ideen. :rolleyes:
 
Das stimmt ja nun so nicht. So wurde etwa die rechtliche Gleichstellung Homosexueller demokratisch legitimiert und auf Basis des Grundgesetzes vorangetrieben. Und hierzulande kann der Staat ohne Einschränkung als Unternehmer auftreten, es gibt Gemeineigentum, Gemeinwirtschaft etc. So wurde bspw. die HRE verstaatlicht und Potsdam hat seine Wasserversorgung aus der Privat- in die Gemeinwirtschaft überführt. Alles ziemlich links, nein? ;)

Mit "linken Ideen" habe ich Reformen mit dem Ziel Umbau eines kapitalistischen Staates in einen sozialistischen gemeint. Was du hier aufzählst, sind Punkte, die von der politischen Mitte in Deutschland vertreten werden.
 
Warum ist ne Idee "zentral links", wenn sie sogar von der Mitte vertreten wird? Wer definiert das? Du?

Genannte Ideen sind historisch linke Ideen und DIE Kernthemen sozialistischer Theorie, auch wenn sie mittlerweile zum politischen Konsens gehören. Da gibt's nix zu definieren, das ist einfach so.
 
Mit "linken Ideen" habe ich Reformen mit dem Ziel Umbau eines kapitalistischen Staates in einen sozialistischen gemeint. Was du hier aufzählst, sind Punkte, die von der politischen Mitte in Deutschland vertreten werden.

Weil die politische Mitte hierzulande eben eine ganz bestimmte ist: Der Sozialstaat gehört zum politischen Konsens. Man braucht ja nur die Obamacare-Debatte in den Staaten zu beobachten, um zu bemerken, wie "links" die Konsensvorstellung von Gesellschaft im Vergleich zu der in den USA ist. Das, was in Europa gesellschaftspolitisch die Mitte ist, wäre dort eine eindeutig linke (linksliberale) Positionierung.
 
in deutschland ist die linke seite echt schwach, oder?
das ist eigentlich krass. bei uns sind die rechten echt die allergestörtesten.
aber das wird wohl nicht so sein bei euch.. wenns ja alle sind.
 
Weil die politische Mitte hierzulande eben eine ganz bestimmte ist: Der Sozialstaat gehört zum politischen Konsens. Man braucht ja nur die Obamacare-Debatte in den Staaten zu beobachten, um zu bemerken, wie "links" die Konsensvorstellung von Gesellschaft im Vergleich zu der in den USA ist. Das, was in Europa gesellschaftspolitisch die Mitte ist, wäre dort eine eindeutig linke (linksliberale) Positionierung.

Und, natürlich ist die politische Mitte in den USA weitaus liberaler als in den konservativen europäischen Wohlfahrtsstaaten. Wie ich es schon im letzten Beitrag beschrieben habe, ging es mir um Reformen - innerhalb eines demokratischen Systems - mit dem Ziel Umwandlung eines kapitalistischen Staates in einen sozialistischen. Da fällt mir auf Anhieb höchstens Venezuela ein, aber dort zeigt Chavez seine autoritären Züge. Die CSSR war nach dem 2 Weltkrieg eine Demokratie, aber auch dort ist der Umbau Richtung Sozialismus in einer Diktatur geendet.
 
Das "fett markierte" kann man genau so als liberale Idee verkaufen. Der Rest steht in Deutschland nicht für "links", das sind alles Elemente eines konservativen Wohlfahrtstaats. Einzig die Verstaatlichung der HRE stellt einen Sonderfall dar - ist aber aufgrund der reingepumpten Steuergelder legitimiert.

Linke Ideen bedeuten für mich "nur links", also Ideen, die wirklich nur von Linken kommen.

links und liberal ist doch kein widerspruch. du musst liberale werte (toleranz etc.) von marktradikalismus unterscheiden. nur weil die fdp zufällig beides vertritt, heisst das doch nicht, dass das zusammengehört.
 
links und liberal ist doch kein widerspruch. du musst liberale werte (toleranz etc.) von marktradikalismus unterscheiden. nur weil die fdp zufällig beides vertritt, heisst das doch nicht, dass das zusammengehört.

Also 1. finde ich die FDP alles andere als "marktradikal" und 2. ist linksliberal meiner Meinung nach nen Widerspruch in sich, eben aufgrund des Gegensatzes Solidarität - Eigenverantwortung.
 
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