chauvinismus & emanzipation

me and myself ist schon ein ganz schön antiquierter Opportunist , der an einem längst vergangenen Gesellschaftsbild festhält, aufgrund seiner eigenen Bequemlichkeit. Als veredelnde Begründung liefert er dann, dass wegen Emanzipation doch alles begarb geht.
Was geht denn gerade berg ab? Der Lebensstandard ist seit den KKK- Zeiten in den 60zigern bis heute kontinuierlich gestiegen

und zu welchem preis?

super, heute haben die kiddies shox, ps3 und foto/mp3 handy´s dafür haben sie kaum noch familiäre verhältnisse weil alles materialisiert wurde, sie haben keine geschwisster weil es fast nur noch einzelkinder gibt und viele leben bei nur einem elternteil.......usw usw.....

deutschland ist auf einwanderen "angewiesen" weil die deutschen es nicht geregelt kriegen eine vernünftige familie auf die beine zu stellen......
 
Man kann auch als Einzelkind eine gute Erzehung genießen oder nur mit einem Elternteil. Es geht oft mals nur um die Organisation und um die gesellschaflich/politischen Rahmenbedingungen, die in Deutschland immer noch zu wenig gegeben sind. Alleinerziehende Mütter werden heute noch schräg angesehen und Kindertagesstätte sind in vielen Städten immer noch Mangelware. Oftmals sind es einfach die feigen Väter, die abhauen, so bald sie Verantwortung tragen müssen.
Und Einwanderung ist nichts schlimmes, im Gegenteil, sie kann sehr fruchtbar sein. Im übrigen wandern seit dem letzten Jahr mehr Deutsche ins Ausland, als Nichtdeutsche nach Deutschland. Nur so am Rande.
Ich glaube, den Kindern geht es seit den 60zigern nicht schlechter. Ein großes Problem ist halt noch die Kinderarmut, aber das ist einanderes Thema
 
Man kann auch als Einzelkind eine gute Erzehung genießen oder nur mit einem Elternteil. Es geht oft mals nur um die Organisation und um die gesellschaflich/politischen Rahmenbedingungen, die in Deutschland immer noch zu wenig gegeben sind. Alleinerziehende Mütter werden heute noch schräg angesehen und Kindertagesstätte sind in vielen Städten immer noch Mangelware. Oftmals sind es einfach die feigen Väter, die abhauen, so bald sie Verantwortung tragen müssen.
Und Einwanderung ist nichts schlimmes, im Gegenteil, sie kann sehr fruchtbar sein. Im übrigen wandern seit dem letzten Jahr mehr Deutsche ins Ausland, als Nichtdeutsche nach Deutschland. Nur so am Rande.

sagt ja keiner was das die bösen mütter schuld sind, hab auch nichts gegen einwanderer (solange es sich im rahmen hält) das schlimme daran ist das wir "abhängig" davon sind das "fremde" kommen und deutschland es nicht schafft diese lücke selber zu schließen, es ist einfach ein kinderfeimndliches land in dem hunde einen viel höheren stellenwert haben als kinder.

also läuft hier einiges falsch, es sollte viel mehr in richtung familie inverstiert werden und nicht in die richtung wie kann ich mein kind nach der schule/kindergarten möglichst lange aufbewahrt kriegen damit die frau schnell wieder arbeiten kann.

die frau gehört nachhause zu den kindern und das sollte gefördert werden, dann wären kinder auch nicht so verpönt wie sie es zur zeit sind, dann wäre es keine seltenheit mehr eine "vernünftige!" "deutsche" familie mit 5 kindern zu sehen, die ausländer haben dieses familiendenken nämlich.
 
Die Zeiten sind vorbei, dass sich die Frau es sich leisten kann, 6 Jahre zu Hause zu bleiben. Die Wirtschaft braucht die Frauen, ihre Kreativität und Flexibilität, wir, als Volkswirtschaft, können es uns nicht leisten, dass die Talente der Frauen ausschließlich vor dem Herd und bei den Kindern versauern. Andere Länder, wie Frankreich und die nordischen Ländern, schaffen auch beides in einen Hut zu kriegen.
Davon abgesehen wollen sich viele Frauen auch selbstverwirklichen und ein modernes Land wie Deutschland sollte in der Lage sein, den Kinderwunsch einerseits, und den natürlichen, menschlichen Wunsch nach Selbstverwirklichung (beruflich) andererseits, zu vereinen. Wir sind besser als wir glauben, wir müssen es nur wollen, bzw die Politik. Doch die CDU (- Frau von der Leyen und Frau Merkel) sind dazu noch nicht wirklich in der Lage.
Und du hast einigen Posts vorher den selbstverwirklichenden Frauen die Schuld gegeben.
 
was soll man den eig. im leben so anstellen deiner meinung nach ?

arbeit und familie sind ja scheinbar ned ?

Das tun, was einem als sinnvoll erscheint. Und für 5,50 Euro die Stunde anderen Leuten Müll zu verkaufen, den sie nicht brauchen, erachte ich nicht als sinnvoll.

Familie schon aus dem Grund nicht, dass ich es keinem Kind antun werde in dieser Dreckswelt leben zu müssen. Kinder kriegen heutzutage nur noch Sadisten.
 
Familie schon aus dem Grund nicht, dass ich es keinem Kind antun werde in dieser Dreckswelt leben zu müssen. Kinder kriegen heutzutage nur noch Sadisten.

Das is die Aussage von nem unreifen Erwachsenen....:rolleyes: So hab ich glaub ich mit 16 gedacht...

Die Zeiten sind vorbei, dass sich die Frau es sich leisten kann, 6 Jahre zu Hause zu bleiben. Die Wirtschaft braucht die Frauen, ihre Kreativität und Flexibilität, wir, als Volkswirtschaft, können es uns nicht leisten, dass die Talente der Frauen ausschließlich vor dem Herd und bei den Kindern versauern. Andere Länder, wie Frankreich und die nordischen Ländern, schaffen auch beides in einen Hut zu kriegen.
Davon abgesehen wollen sich viele Frauen auch selbstverwirklichen und ein modernes Land wie Deutschland sollte in der Lage sein, den Kinderwunsch einerseits, und den natürlichen, menschlichen Wunsch nach Selbstverwirklichung (beruflich) andererseits, zu vereinen. Wir sind besser als wir glauben, wir müssen es nur wollen, bzw die Politik. Doch die CDU (- Frau von der Leyen und Frau Merkel) sind dazu noch nicht wirklich in der Lage.
Und du hast einigen Posts vorher den selbstverwirklichenden Frauen die Schuld gegeben.

Ich kann dir nur zustimmen und mich darüber freuen, dass es tatsächlich Männer gibt, die es verstehen das die Frauen einfach nich mehr nur noch das Heimchen sein wollen.
Ich will beides haben. Ich möchte mich beruflich weiterentwickeln und meinen Sohn vernünftig groß ziehen. Und bisher klappt das alles wunderbar. :)

Zu Akryl muss ich noch sagen, dass ich seine Einstellung wesentlich besser finden, als bei manch anderen hier! Er hat sich Gedanken gemacht und für sich entschieden das er die Verantwortung, finanzielle Belastung (etc.) die ein Kind verursacht, nicht tragen will! :thumbsup:
 
akryl färbt sich auch die gestutzen schamhaare blond.

ich bitte dich,wer will sowas mit Kinder rumlaufen sehen?
 
akryl färbt sich auch die gestutzen schamhaare blond.

ich bitte dich,wer will sowas mit Kinder rumlaufen sehen?

Also:
Akryl spricht mich keineswegs rein äußerlich oder von seiner Denkweise oder seiner Art (ich nenne das Selbstüberschätzung :p) her an, aber er is wenigstens nich so unbedacht wie viele andere, die überall ihren Schwanz reinstecken und sich gar keinen Kopp machen...

:thumbsup:
 
Das is die Aussage von nem unreifen Erwachsenen....:rolleyes: So hab ich glaub ich mit 16 gedacht...

Nein, das ist die Aussage von jemandem, der Leben nicht als Geschenk ansieht.

Und bitte verschont mich in folgenden Beiträgen mit Worten wie: unreif, Kind, nicht erwachsen, Teenager, pubertär und ähnlichem Müll.

Dies sind keine Argumente. Merkt euch das! Bzw. du dir das!
 
sagt ja keiner was das die bösen mütter schuld sind, hab auch nichts gegen einwanderer (solange es sich im rahmen hält) das schlimme daran ist das wir "abhängig" davon sind das "fremde" kommen und deutschland es nicht schafft diese lücke selber zu schließen, es ist einfach ein kinderfeimndliches land in dem hunde einen viel höheren stellenwert haben als kinder.

also läuft hier einiges falsch, es sollte viel mehr in richtung familie inverstiert werden und nicht in die richtung wie kann ich mein kind nach der schule/kindergarten möglichst lange aufbewahrt kriegen damit die frau schnell wieder arbeiten kann.

die frau gehört nachhause zu den kindern und das sollte gefördert werden, dann wären kinder auch nicht so verpönt wie sie es zur zeit sind, dann wäre es keine seltenheit mehr eine "vernünftige!" "deutsche" familie mit 5 kindern zu sehen, die ausländer haben dieses familiendenken nämlich.


wunderbar!

wenn die zeiten in denen es sich eine frau leisten kann 6 jahre zuhause bei den kindenr zu bleiben vorbei sind, dann sollte sich das schnell ändern.
ich finde es irgendwie äußerst komisch dass soviel in krippen investiert werden soll, wo doch alle kinder die dahin gehen sollen eine mutter haben die sich warscheinlich noch besser um sie kümmern könnte.

ich denke kinder brauchen ihre mütter viel dringender als die wirtschaft sie braucht. Kinder brauchen die kreativität, flixibilität und was sie sonst noch zu bieten haben.
qaber ja natürlich, hauptsache die wirtschaft wird angekurbelt und wir können nen höchstmöglichen gewinn erzielen. ob dabei unsere kinder auf der strecke bleiben ist natürlich völlig egal.

wenn man ein kind kriegt hat man als frau meiner meinung nach einfach auch die verantwortung dafür sich drum zu kümmern. wieso kriegt man kinder wenn man sie dann sowieso wegorganisiert und von anderen erziehen lässt ?!

kinder großzuziehen ist ein verantwortungsvoller und schwieriger job. ich finds ne frechheit von frauen zu verlagen dass sie auchnoch einen 2. job machen.
 
wenn die zeiten in denen es sich eine frau leisten kann 6 jahre zuhause bei den kindenr zu bleiben vorbei sind, dann sollte sich das schnell ändern.
ich finde es irgendwie äußerst komisch dass soviel in krippen investiert werden soll, wo doch alle kinder die dahin gehen sollen eine mutter haben die sich warscheinlich noch besser um sie kümmern könnte.

Das Krippen etwas schlechtes sind, ist nur eines der dummen konservativen Ammenmärchen. Ich empfehle eher die Gebrüder Grimm. Im Gegenteil : Es gibt so viele Studien, die beweisen, dass Krippenplätze hervorragend für die Entwicklung der Kinder sind. Zum Beispiel die NICHD Studie, aus deinem Favorite Country, USA. Die besagt, dass Kinderkrippen sich positiv auf die kognitive Fährgkeit, Entwicklung, Sprachentwiklung und vorschulische Fähigkeit auswirken. Wenn sie allerdings bis zu 30 Studen in der Woche in der Krippe sind und ich denke auch, dass das machbar ist.
Die Berteslmann Stiftung hat auch eine Studie auf den Weg gebracht mit dem Ergebnis, dass Kinder aus Krippen besonders häufig das Gymnasium später besucht haben, besonders aus Migrantenfamilien. Ich denke, dass dürfte zu denken geben.

ich denke kinder brauchen ihre mütter viel dringender als die wirtschaft sie braucht. Kinder brauchen die kreativität, flixibilität und was sie sonst noch zu bieten haben.
qaber ja natürlich, hauptsache die wirtschaft wird angekurbelt und wir können nen höchstmöglichen gewinn erzielen. ob dabei unsere kinder auf der strecke bleiben ist natürlich völlig egal.

Zu typisch, dieses schwarz weiß denken. xD Warum denkst du so? Entweder 100% Kind oder 100% Tagesstätte? Das ist quark. Die Kinder brauchen ihre Mütter das ist klar, es geht nur um eine Entlastung, dass Eltern und insbesondere Mütter auch arbeiten können. Mir wäre es auch lieber, wenn sie das nicht bräuchten. Mit einem bedingungslosen Grundeinkommen zum Beispiel, da hätten die Mütter nicht dieses exztenzielle Problem, dass sie arbeiten müssen um sich zu ernähren. Trotzdem bliebe in diesen Fällen der Wunsch der Mütter, auch zu arbeiten. Und dem ist nachzugehen, in dem sie ihr Kind in eine Tagesstätte bringt. Das ist nicht kinderunfreundlich oder kapitalistisch, sondern familienfreundlich und äußerst kindgerecht, weil sie sich nachweislich besser entwickeln, so lange sie diese 30 Stunden nicht überschreiten. Und wenn ein Kind zb 20 Stunden in der Tagesstätte ist, ist ein Halbtagsjob schon mal gedeckt. Bei einem flexiblen Papa kann man da sicher auch eine 3/4 oder Ganztagsstelle machen, ohne, dass das Kind darunter leidet.

wenn man ein kind kriegt hat man als frau meiner meinung nach einfach auch die verantwortung dafür sich drum zu kümmern. wieso kriegt man kinder wenn man sie dann sowieso wegorganisiert und von anderen erziehen lässt ?!
Es geht doch um eine erzieherische Ergänzung, die im übrigen professionell ist, und um kein Kinderheim. Du hast völlig falsche Vorstellungen, siehe oben.

kinder großzuziehen ist ein verantwortungsvoller und schwieriger job. ich finds ne frechheit von frauen zu verlagen dass sie auchnoch einen 2. job machen.

Du hast recht, dieser Zwang ist unnötig und ungerecht. Mit einem bedingungslosen Grundeinkommen wäre dieser Zwang dahin. Und trotzdem bleibt der berechtigte Wunsch von Frauen nach beruflicher Selbstverwirklichung. Und der steht nichts im Wege, auch mit Kind nicht. Man muss sich "nur" organisieren, dann hat das Kind sogar Vorteile davon.


Wenn eine Mom zu Hause bleibt, dann soll sie das tun. Habe ich nichts dagegen. Wir können sie nicht zwingen, auch wenn sie Kind und Arbeit unter einen Hut bringen könnte. Doch auch Kinderziehen ist Arbeit, die leider ebenso wie Kulturarbeit zb anerkannt wird. In Deutschland gibt es dieses Denken, dass Arbeit auch immer entlohnt werden muss, ansonsten ist es keine richtige Arbeit. Das ist ja recht typisch. Der Chefarzt ist anderkannter, v.a. weil er mehr verdient, eine Krankenschwester weniger, weil sie weniger verdient.
Auch wenn ich das Familienbild für überholt halte und es auch für das Kind bessere Konstellationen gibt, so bleibt es im Ermächtnis der Mutter. Und eine gute Mutter, die zu Hause bleibt, ist, übrigens auch volkswirtschaftlich "verträglicher" als eine Mutter, die drei Nebenjobs und keine Zeit fürs Kind hat.

Trotzdem legt Roca dieses stupide Scwarz Weiß denken an den Tag. Entweder 100% Mama oder 100% Kinderheim. Etwas dazwischen sei undenkbar. Unreflektierter Müll ist das, mehr nicht. Es geht immer noch um ein Familienbild, das veraltet ist und einer emanzipierten, globalisierten Welt nicht mehr entspricht. In der modernen Familie arbeiten beide Elternteile und ihr Kind besucht 20 Stunden mindestens, die Krippe. Dagegen wird niemand etwas sagen können, im Gegenteil: Die Wissenschaft gibt den Eltern recht, genauso wie der Zeitgeist


veni vidi vici
 
Nein, das ist die Aussage von jemandem, der Leben nicht als Geschenk ansieht.

Und bitte verschont mich in folgenden Beiträgen mit Worten wie: unreif, Kind, nicht erwachsen, Teenager, pubertär und ähnlichem Müll.

Dies sind keine Argumente. Merkt euch das! Bzw. du dir das!

Mal ganz langsam...Ich glaube ich kann mir in meinem Alter das Recht rausnehmen von jmd zu sagen das er/sie unreif o.ä. ist...ich bin auch nicht halb so erwachsen, wie andere es vielleicht erwarten würden und denke auch das der Kindskopp im Mensch für sein ganzes Leben erhalten bleiben sollte. Allerdings gibt es nunmal 18 oder 19 Jährige die sehr reif für ihr Alter sind und dann gibt es halt welche die sind es nicht...Das bedeutet einfach nur, dass diese Person noch nicht DIE entscheidenden Momente im Leben erfahren hat und somit vielleicht auch noch nich die Reife besitzt um zu so einem Thema einen sinnvollen Kommentar zu verfassen. Das ist ja nich bös oder abwertend gemeint...es ist einfach nur so...:)
wenn die zeiten in denen es sich eine frau leisten kann 6 jahre zuhause bei den kindenr zu bleiben vorbei sind, dann sollte sich das schnell ändern.
ich finde es irgendwie äußerst komisch dass soviel in krippen investiert werden soll, wo doch alle kinder die dahin gehen sollen eine mutter haben die sich warscheinlich noch besser um sie kümmern könnte.
Damit hast du teilweise Recht. Wenn die Kinder noch sehr klein sind, also von 0-3, dann würde ich sagen, braucht das Kind vor allem seine Mutter UND seinen Vater...Väter haben diese Zeit oft auch nicht, aber warum wird das nich angeprangert?
ich denke kinder brauchen ihre mütter viel dringender als die wirtschaft sie braucht. Kinder brauchen die kreativität, flixibilität und was sie sonst noch zu bieten haben.
qaber ja natürlich, hauptsache die wirtschaft wird angekurbelt und wir können nen höchstmöglichen gewinn erzielen. ob dabei unsere kinder auf der strecke bleiben ist natürlich völlig egal.

wenn man ein kind kriegt hat man als frau meiner meinung nach einfach auch die verantwortung dafür sich drum zu kümmern. wieso kriegt man kinder wenn man sie dann sowieso wegorganisiert und von anderen erziehen lässt ?!

kinder großzuziehen ist ein verantwortungsvoller und schwieriger job. ich finds ne frechheit von frauen zu verlagen dass sie auchnoch einen 2. job machen.

Auch da, finde ich hast du zum Teil Recht. Denn viele Mütter die gerne Vollzeit Mamas wären, können es unter Umständen gar nicht.
Aber uns selbst sooo wenig zuzutrauen, Schwester ;), is bloße Selbstunterschätzung. Ich meine, ich liebe meinen Sohn sehr und habe die Zeit mit ihm daheim unheimlich genossen. Wir haben auch eine sehr innige Bindung zu einander, aber iwann is mir daheim echt die Decke auf den Kopf gefallen. Ich wollte auch einfach mal wieder ein Stück weit ich selbst und frei sein...Auch mein Ehrgeiz hat mich dann dazu angetrieben, eine Ausbildung zu machen...Ich bin echt stolz auf mich und zufriedener dadurch das ich es geschafft habe. Klar war es stressig und natürlich hab ich ein, zweimal daran gedacht alles hinzuschmeissen. ABER ich hab es g´schafft. Und das gibt mir als Frau einfach Bestätigung...ich hab mehr im Kopf als "nur" Hausfrau und Mama zu sein...irgendwann is mein Sohn schließlich erwachsen...und was dann? :)

Das Krippen etwas schlechtes sind, ist nur eines der dummen konservativen Ammenmärchen. Ich empfehle eher die Gebrüder Grimm. Im Gegenteil : Es gibt so viele Studien, die beweisen, dass Krippenplätze hervorragend für die Entwicklung der Kinder sind. Zum Beispiel die NICHD Studie, aus deinem Favorite Country, USA. Die besagt, dass Kinderkrippen sich positiv auf die kognitive Fährgkeit, Entwicklung, Sprachentwiklung und vorschulische Fähigkeit auswirken. Wenn sie allerdings bis zu 30 Studen in der Woche in der Krippe sind und ich denke auch, dass das machbar ist.
Die Berteslmann Stiftung hat auch eine Studie auf den Weg gebracht mit dem Ergebnis, dass Kinder aus Krippen besonders häufig das Gymnasium später besucht haben, besonders aus Migrantenfamilien. Ich denke, dass dürfte zu denken geben.

Zu typisch, dieses schwarz weiß denken. xD Warum denkst du so? Entweder 100% Kind oder 100% Tagesstätte? Das ist quark. Die Kinder brauchen ihre Mütter das ist klar, es geht nur um eine Entlastung, dass Eltern und insbesondere Mütter auch arbeiten können. Mir wäre es auch lieber, wenn sie das nicht bräuchten. Mit einem bedingungslosen Grundeinkommen zum Beispiel, da hätten die Mütter nicht dieses exztenzielle Problem, dass sie arbeiten müssen um sich zu ernähren. Trotzdem bliebe in diesen Fällen der Wunsch der Mütter, auch zu arbeiten. Und dem ist nachzugehen, in dem sie ihr Kind in eine Tagesstätte bringt. Das ist nicht kinderunfreundlich oder kapitalistisch, sondern familienfreundlich und äußerst kindgerecht, weil sie sich nachweislich besser entwickeln, so lange sie diese 30 Stunden nicht überschreiten. Und wenn ein Kind zb 20 Stunden in der Tagesstätte ist, ist ein Halbtagsjob schon mal gedeckt. Bei einem flexiblen Papa kann man da sicher auch eine 3/4 oder Ganztagsstelle machen, ohne, dass das Kind darunter leidet.


Es geht doch um eine erzieherische Ergänzung, die im übrigen professionell ist, und um kein Kinderheim. Du hast völlig falsche Vorstellungen, siehe oben.


veni vidi vici

WORD! :thumbsup:

Vor allem solltest du, Rocca, mal daran denken wieviel z.B. den Einzelkindern, so eine Kindertagesstätte vermitteln kann. Denn oft müssen Einzelkinder ersma lernen wie es sich anfühlt mit anderen Kindern umgehen zu müssen...das is sehr wichtig für ihre Entwicklung. Und es macht den Kindern viel Spaß. Und wenn mein Sohn mal gesagt hat, ich hab kein Bock heut zu gehen, dann haben wir halt mal einen Tag "frei" gemacht. :D
 
Das Kind bekommt doch die Fürsorge der Mutter sowieso nach Feierabend.:D
Ich meine, soziale Fähigkeiten sollten in der Kindesentwicklung wirklich nicht zu kurz kommen und das tun sie letztendlich schon, wenn das Kind ausschließlich zu Haus von der/dem Mutter/Vater großgezogen wird.
 
Es ist vollkommend richtig und wichtig, dass Kleinkinder bis zum 3. Lebensjahr bei der/dem Mutter/Vater bleiben. Wenn es möglich ist, natürlich... Es ist alles die Kunst des Möglichen! Ein Kind in dem Alter braucht vorallem ganz feste Bezugspersonen und bis zum 3.Lebensjahr können Kinder "nur" zu zwei, allerhöchstens drei Menschen eine richtig feste Beziehung aufbauen. Also wenn Krippe, dann eine Kleine, in der die Erzieher/in nicht alleine für 13 Kinder zuständig ist sonder für höchstens 6. Sonst sind Kinder in dem Alter nämlich ziemlich auf sich gestellt und sich selbst überlassen, vor allem Emotional. Das kann das Kind völlig überfordern. Sie sind einfach noch zu klein:oops:
Und da Kinder in dem alter nicht deutlich äussern können, dass die wphlmöglich überfordert sind, tritt meistens ein auffälliges Verhalten an den Tag. Abends nicht ins Bett gehen wollen oder sonstige Verweigerungen, die unmittelbar damit zusammenhängen.
Aus Erfahrung weiß ich, wie unglaublich schnell ein Kind wächst und diese furchtbar kurze Zeit nicht auskosten zu können, das gilt für beide (bevor da jemand mit Egoismus argumentiert) wäre sehr schade. Ruckzuck sind sie groß und soweit, dass zu hause und auch die Mutter nicht mehr reicht und dann kann man sie ruhig in den Kindergarten schicken. Es ist völlig Ok das Kind die ersten Jahre zu hause zu lassen. Auch muß nicht jeden Tag ein "tolles" Programm her, damit sich das Kind ja nicht langweilt. Denn auch wenn es sich langweilt oder nicht gut drauf ist, so lernt es "Aha, so fühlt es sich also an, wenn mir langweilig ist". Es gibt so viel für sie zu entdecken und so viel was sie in einem total vertrautem Umfeld lernen müssen, bevor sie los geschickt werden können. Ich sehe überhaupt keine Notwedigkeit ein Kind so früh in die Krippe zu schicken, damit es sich ja gut entwickelt.
Wenn man dann noch regelmässig besuch von der Oma oder sonstwem Vertrauten hat oder regelmäßig an der frischen Luft, im Wald am Wasser etc. ist, ist alles paletti. Viele Frauen bereitet es in nachhinein Kummer, ihr Kind so schnell weggegeben zu haben. Alles im Rahmen des Möglcihen!

Edit: Massenweisse Rechtsschreibfehler gibbt es heute gratis dazu :D
 
Mal ganz langsam...Ich glaube ich kann mir in meinem Alter das Recht rausnehmen von jmd zu sagen das er/sie unreif o.ä. ist...ich bin auch nicht halb so erwachsen, wie andere es vielleicht erwarten würden und denke auch das der Kindskopp im Mensch für sein ganzes Leben erhalten bleiben sollte. Allerdings gibt es nunmal 18 oder 19 Jährige die sehr reif für ihr Alter sind und dann gibt es halt welche die sind es nicht...Das bedeutet einfach nur, dass diese Person noch nicht DIE entscheidenden Momente im Leben erfahren hat und somit vielleicht auch noch nich die Reife besitzt um zu so einem Thema einen sinnvollen Kommentar zu verfassen. Das ist ja nich bös oder abwertend gemeint...es ist einfach nur so...:)

Du entscheidest also was ein "sinnvoller Kommentar" ist und "es ist einfach nur so". Ich geb' dir einen Tipp: Such dir'n Job bei der BPjM. Die bestimmen auch einfach was Kunst ist und was nicht und begründen das immer mit angeblicher Jugendgefährdung.

Was sind denn DIE entscheidenden Momente im Leben? Und woher weisst du das? Hast du schon mal gelebt und bist zurückgekommen von den Toten, Zombie?
 
Warum zitierst du nicht "Das ist ja nich bös oder abwertend gemeint" von Kuckups Text?
 
Das Kind bekommt doch die Fürsorge der Mutter sowieso nach Feierabend.:D
Ich meine, soziale Fähigkeiten sollten in der Kindesentwicklung wirklich nicht zu kurz kommen und das tun sie letztendlich schon, wenn das Kind ausschließlich zu Haus von der/dem Mutter/Vater großgezogen wird.

sagt ja auch keiner was gegen, aber bis 3 sollte das kind zuhause bleiben!

und von 3 bis 6 (schulanfang) reicht es völlig aus wenn das kind bis mittags untergeracht ist, da lernt es genug mit anderen kindern umzugehen.

und den vormittag kann die frau nutzen um die wohnung zu machen, einkaufen zu gehen essen zu machen etc. damit sie sich am nachmittag wieder um ihr kind kümmern kann (spielen, spielplatz etc.)
 
Warum zitierst du nicht "Das ist ja nich bös oder abwertend gemeint" von Kuckups Text?

Weil es genau das ist. Die Hochnäsigkeit von Leuten, die ihre Spießigkeit von Heim und Kind verwirklicht haben und mir diesen ekelhaften Lebensstil auch aufzwängen wollen, indem sie mir erzählen wollen, dass mir DIE entscheidenden Momente im Leben fehlen. Spießbürger. Trauer.
 
Was ist an Heim und Kind ekelhaft? Und soweit ich lesen konnte, hat sie DIR garnichts unterstellt. Ich weiß auch nicht, aber irgendwie hat das alles nichts miteinander zu tun... Übrigens, was ist an ihrem Lebesstil spießig?
 
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