Religionen und Atheismus

worüber soll ich diskutieren? inwieweit schwachsinn wie glaube tolerierbar ist? wann menschen endlich erkennen dass religionen die größte lüge der menscheit sind???
 
Pfft. Also ich bin ja der Meinung, daß wir Menschen die Religionen schlicht und einfach missinterpretiert haben, und seit etlichen Jahren Vorstellungen nachjagen, die wir eig. noch nicht einmal wirklich begriffen haben.
Ich will jetzt damit nicht sagen, daß ich der Allwissende bin, der die "geheimen Codes" entschlüsselt hat. Meiner Meinung nach, soll jeder Mensch an genau das glauben, was ihm/ihr gut tut, und was er/sie für richtig befindet.

Meine persönliche Meinung ist, daß es keine universelle für uns greifbare Wahrheit gibt; es gibt Wahrheiten. Es gibt Realitäten, und nicht eine feste, für alle geltende, "höhere" Realität. Jeder Mensch nimmt das Leben und die Ereignisse unterschiedlich wahr, und das ist gut so. Jeder Mensch lebt in seiner eigenen Realität. Es mag nun sein, daß es auch eine umfassende, universelle Realität gibt, die die Einheit aller einzelnen Realitäten darstellt. Aber diese ist für uns ohnehin nicht (be)greifbar und somit ist es auch irrelevant. Das eigentliche Ziel ist meiner Meinung nach, sich und seine eigene Wahrnehmung, Realität zu erforschen und zu erkennen.
Vorgefertigte Meinungen und Ideologien, engen uns nur ein. Sie geben uns nicht den Freiraum den wir benötigen um vollkommen eigenständig zu denken, zu fühlen, zu erfahren und letztendlich zu begreifen/erkennen. Außerdem bedeutet das Leben Entwicklung, oder besser gesagt Weiterentwicklung. Daher ist es mMn nicht erstrebenswert sich an alte verfahrene Vorstellungen zu klammern. Ich denke Religionen sollten als ein Hilfsmittel, als ein Instrument angesehen werden, das dazu dienen kann, uns selbst weiterzubringen; nicht als einen vorgeschriebenen Pfad Gottes, den man gehen muss, weil man sonst in die Hölle kommt.
Ich denk, das größte Problem ist, dass wir als moderne Menschen, die Mentalitäten und Vorstellungen der Menschen von damals nicht begreifen können. Wir verstehen ihre Metaphern nicht, können nicht wirklich verinnerlichen was gemeint ist. Wir lesen die Schriften, wir übersetzen sie in die heutigen Sprachen, versuchen uns Vorstellungen zu machen, aber anstatt zu verstehen interpretieren wir etwas hinein, was uns u.U auf falsche Pfade führt. Mystische Vorstellungen wie "über's Wasser laufen", "Wasser zu Wein verwandeln", oder noch besser: "verstoßen werden aus dem Paradies" etc pp... Viele, viel zu viele, nehmen diese Aussagen wörtlich.
Was ist Gott? Meiner Meinung nach liegt hier eine der größten Missverständnisse der Geschichte. Irgendwie hat sich die Ansicht verfestigt, daß Gott ein Lebewesen ist, welches uns beobachtet, bewertet und ggf. bestraft. Es wird auch gesagt, Gott habe uns nach seinem Abbild erschaffen. Um meine Ansicht besser nachvollziehen zu können muss ich ein bisschen weiter ausholen:
Alles seiende ist Energie - dürfte den meisten bekannt sein. Die Menschen (egal welcher Kultur, Religion) sind schon immer davon ausgegangen, daß es eine Einheit der Energien geben muss; einen Ursprung bzw. eine Quelle. Dinge, die die Menschen nicht begreifen konnten und ihre Vorstellungen sprengten, wurden als übernatürlich bezeichnet, und nach und nach Personifiziert. Auch heute noch gibt es in vielen Kulturen Wettergötter usw, oder Wesen, die mit bestimmten Ereignissen bzw Kräften identifiziert werden. Man macht sich dadurch die Energien oder was-auch-immer anschaulich. Man kann sie beim Namen nennen, rufen, anbeten, sich bei ihnen bedanken etc.
Gott ist demnach kein Wesen, das über uns wacht und uns beurteilt. Gott ist die personifizierte Einheit; der Quell aller Energien, der Ursprung alles Seiendem. Die gesamte Mythologie um Gott und die angeblichen Regeln Gottes etc sind alles vom Menschen geschaffene/erfundene Phantasien.
Doch diese "Phantasien" haben ihre Existenzberechtigung. Die Religionen sind nicht verantwortlich dafür, daß Menschen Kriegen, Töten, und Kämpfen; auch wenn Menschen behaupten im "Namen Gottes" zu handeln. Die Religionen können, wenn richtig verstanden, Wegweiser sein, die uns zu einem glücklicheren, freieren, liebevolleren, und angenehmeren Leben führen. Doch wenn man sie falsch versteht sind sie, wie wir sehen, gefährlich und u.U auch tödlich.


Das alles entspringt meiner persönlichen Meinung. Ich will damit weder jemandem etwas aus- noch einreden.





Peace
 
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Ich denk, das größte Problem ist, dass wir als moderne Menschen, die Mentalitäten und Vorstellungen der Menschen von damals nicht begreifen können. Wir verstehen ihre Metaphern nicht, können nicht wirklich verinnerlichen was gemeint ist. Wir lesen die Schriften, wir übersetzen sie in die heutigen Sprachen, versuchen uns Vorstellungen zu machen, aber anstatt zu verstehen interpretieren wir etwas hinein, was uns u.U auf falsche Pfade führt........

sehr wichtiger punkt.

deshalb ist ULRIKE da, die in moderner sprache spricht. der verbot von handyklingeltönen zb. wäre vor 2000 jahren hunderprozentig auch schon in n 10 geboten verankert gewesen, aber sowas gabs damals halt noch nich.:D

guter beitrag insgesamt! :thumbsup:
 
der post ist doch schwachsinn. wie können die mentalität nicht nachvollziehen :D die waren es doch die sachen wie über das wasser laufen wörtlich genommen haben. nicht wir. Was können wir denn von menschen vor 2000 jahren lernen ? selbst die mentalität von vor 200 jahren ist total veraltet und in ihrer lächerlichkeit kaum zu über bieten. Da müssen wir über damals garnicht reden. damals wussten die noch nichtmal wie der körper medizinisch gebaut ist, wie er "lebt" usw, nichtmal im gröbsten. die hatten die bildung von nem 5 jährigen. und haben alles mit lächerlicher scheisse erklärt und dass alles noch als politisches mittel mobilisiert. alles lächerlich.

Und dieser starre glaube kommt nicht von uns. das war früher so. die menschen haben früher aufs wort geglaubt dass man zb in die hölle kommt wenn man gewisse dinge macht. oder das alle heiden in die hölle kommen und bekehrt werden müssen und so ein scheiss.
 
der post ist doch schwachsinn. wie können die mentalität nicht nachvollziehen :D die waren es doch die sachen wie über das wasser laufen wörtlich genommen haben. nicht wir. Was können wir denn von menschen vor 2000 jahren lernen ? selbst die mentalität von vor 200 jahren ist total veraltet und in ihrer lächerlichkeit kaum zu über bieten. Da müssen wir über damals garnicht reden. damals wussten die noch nichtmal wie der körper medizinisch gebaut ist, wie er "lebt" usw, nichtmal im gröbsten. die hatten die bildung von nem 5 jährigen. und haben alles mit lächerlicher scheisse erklärt und dass alles noch als politisches mittel mobilisiert. alles lächerlich.

Und dieser starre glaube kommt nicht von uns. das war früher so. die menschen haben früher aufs wort geglaubt dass man zb in die hölle kommt wenn man gewisse dinge macht. oder das alle heiden in die hölle kommen und bekehrt werden müssen und so ein scheiss.

hmm.. würde mich jetzt interessieren, woher du die Mentalitäten der damaligen Menschen so gut kennst, und wie du es dir rausnehmen kannst, über diese zu urteilen. Aber egal. Ich diskutiere nicht darüber. Ich hab lediglich meine Meinung dazu geäußert. Wie gesagt, ich will damit niemandem was ein- oder ausreden.
 
der post ist doch schwachsinn. wie können die mentalität nicht nachvollziehen :D die waren es doch die sachen wie über das wasser laufen wörtlich genommen haben. nicht wir. ....

darum gings ihm doch gerade, daß wir anhand ein paar überlieferter schrftstücke eben nich wissen können, wie die die das damals genau meinten. :cool: dazu kommen ja noch so probleme wie übersetzungsfehler und die tatsache, das die bibel erst n gutes stück nach christus geschrieben wurde. und man weiss ja, wie sich geschichten durch mündliche überlieferung über generationen verändern.
 
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dennoch hat raper vollkommen recht...schaut euch doch nur menschen an die in regionen ohne verbindung zur zivilisierten welt existieren!
als gaukler wäre man da schon gott...
 
Nur um die Diskussion etwas anzuregen, was findet ihr persönlich so schlimm keinen Sex vor der Ehe zu haben (frage ist nur für die relevant, die auch später heiraten wollen)?


Boah ich weiss gar nicht wo ich da anfangen sollte!
 
darum gings ihm doch gerade, daß wir anhand ein paar überlieferter schrftstücke eben nich wissen können, wie die die das damals genau meinten. :cool: dazu kommen ja noch so probleme wie übersetzungsfehler und die tatsache, das die bibel erst n gutes stück nach christus geschrieben wurde. und man weiss ja, wie sich geschichten durch mündliche überlieferung über generationen verändern.

ob da fehler drin sind weiß ich nicht ich bin mir aber recht sicher das sie nicht mündlich überliefert wurde, sondern meines wissens nach wurde jede einzelne schriftrolle peinlich genau abgeschrieben:oops:

der letzte war ein junger bauer namens pablo in equador, allerdings wurde der von der dorfgemeinschft ausgeschlossen nachdem er statt zu arbeiten den ganzen tag nur von ULRIKE redete. er starb dann als alter spinner irgendwann einsam im wald.

in unserer gesellschaft hätte er bestimmt in der psychiatrie seine lebenszeit verbringen dürfen und man würde versuchen ihm zu helfen indem man ihn mit tabletten zudröhnt!

hier eine kleine geschichte zum thema verrückt:
Ein mächtiger Zauberer, der ein Königreich zerstören wollte, schüttete einen Zaubertrank in den Brunnen, aus dem alle Einwohner tranken. Wer von diesem Wasser trank, würde verrückt werden.
Am folgenden Morgen trank die ganze Bevölkerung davon, und alle wurden verrückt außer dem König, der einen eigenen Brunnen für sich und seine Familie besaß, zu dem der Zauberer keinen Zugang hatte. Besorgt versuchte er die Bevölkerung unter Kontrolle zu bringen, indem er eine Reihe von Sicherheits- und Gesundheitmaßnahmen erließ. Doch die Polizisten und Inspektoren hatten von dem vergifteten Wasser getrunken, hielten die Beschlüsse des Königs für absurd und beschlossen, sie keinesfalls zu befolgen.
Als die Bevölkerung von den königlichen Verordnungen hörte, glaubte sie, der Herrscher sei verrückt geworden und würde nunmehr sinnloses Zeug schreiben. Sie begaben sich unter lautem Geschrei zur Burg und verlangten seinen Rücktritt.
Verzweifelt willigte der König ein, den Thron zu verlassen, doch die Königin hinderte ihn daran und sagte: “Laß uns zum Brunnen gehen und auch daraus trinken. Dann sind wir genauso wie sie.”
So geschah es: Der König und die Königin tranken vom Wasser der Verrücktheit und fingen sogleich an, sinnlose Dinge zu sagen. Nun bereuthen die Untertanen ihr Ansinnen. Jetzt, da der König so viel Weisheit zeigte, könne man ihn doch weiter das Land regieren lassen.
Das Leben in diesem Land verlief ohne Zwischenfälle, wenn es auch anders war als das der Nachbarvölker. Und der König regierte bis ans Ende seiner Tage.
(Paulo Coelho - Veronika beschließt zu sterben)

man muß wohl nicht versuchen, die Verrücktheiten der anderen zu verstehen oder sich vielleicht sogar anzupassen. Viel wichtiger ist es, seine eigenen Verrücktheiten zuzulassen und zu ihnen zu stehen.
 
dennoch hat raper vollkommen recht...schaut euch doch nur menschen an die in regionen ohne verbindung zur zivilisierten welt existieren!
als gaukler wäre man da schon gott...

Ich weiß jetzt nicht von welchen Menschen genau du redest, aber Urvölker wie die Inkas oder die Aborigines (die richtigen) würden dich oder mich oder sonst wen niemals als den einzigen Gott betrachten, oder sich von irgendwas beeinflussen lassen. Es ham auch schon viele versucht solchen Ur- oder Naturvölkern die westlichen Vorstellungen einzureden - vergebens. Das einzige auf was du da stößt ist Missverständnis, weil die die beschränkte Auffassung des Westens nicht nachvollziehen können.
 
ob da fehler drin sind weiß ich nicht ich bin mir aber recht sicher das sie nicht mündlich überliefert wurde, sondern meines wissens nach wurde jede einzelne schriftrolle peinlich genau abgeschrieben:oops:
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Peinlich genau abgeschrieben: wahrscheinlich. Aber eben erst was-weiß-ich-wie-viele-Jahre nach Jesus' Zeit. Man kann sich da schon ziemlich sicher sein, daß über die Jahre einiges "verwässert" wurde. Bleibt aber letzten Endes eh alles nur Spekulation...
 
Peinlich genau abgeschrieben: wahrscheinlich. Aber eben erst was-weiß-ich-wie-viele-Jahre nach Jesus' Zeit. Man kann sich da schon ziemlich sicher sein, daß über die Jahre einiges "verwässert" wurde. Bleibt aber letzten Endes eh alles nur Spekulation...

http://www.bibel-online.net/geschichte.html
das neue entstand sogar erst nach seiner zeit! und man muss sich mal überlegen es wurden nur bestimmte schriftrollen zur heutigen bibel zusammengefasst aus sehr vielen...
 
ja das finde ich auch,
wir sind aber ganz schön auf dem christentum hängen geblieben..wie sieht es mit/bei anderen religionen aus?
 
was verbreitet den der westen?er bringt mc donalds ins land für die gesunde ernährung,menschliche steine die man anbeten soll und dann gebrochen werden,irgend so schwächliche gladiatorn die den ball hinter die linie bringen solln oleole.
hat der westen seinen kindern stolz und ehre beigebracht?die kleinen pisser vergöttern pokemon. versuchen nicht des gute aus dem land zuholn und alle kinder solln yoga machen oder kampf.....ach scheissdrauf sonst werdet ihr zu stark und ich will möglichst vielen den kopf abschneiden.

nicht das der eindruck entsteht ich verachte hier alles,ich lebe gut hier tu es mittel hier you know.

auch keine ahnung ob ich des ernst mein aber nenn es karma.so wie ihr auf dem islam rumtrampelt werde ich auf euch rumtrampeln ihr trampel

ich werde in letzter zeit immer mehr zu jesus hingezogen und entwickel immer mehr stolz christ zu sein,wenn man mit vielen moslems aufwächst fühlt man sich manchmal benachteiligt oder keine ahnung unterdrückt?
aber mohammed sieht ganz schön alt aus gegenüber jesus aber hey much love to mekka
 
Dieses "anti-Westen"-gelaber geht mir echt auffe Nerven.

was verbreitet den der westen?

In der westlichen Welt wächst man Multikulturell auf (1). Man hat jederzeit die Möglichkeit sich zu allen Themen Informationen zu holen, sich ne eigene Meinung zu bilden; sich weiterzuentwickeln (2). Man lernt sehr früh selbst zu lernen (3). Man hat die Möglichkeit die ganze Welt und all ihre Schätze zu erforschen, zu sehen (4). Man hat freie Wahl was Religion etc pp angeht (5). Man hat die Möglichkeit seine Meinung zu ändern, festgefahrene Strukturen zu verlassen und Individuell zu leben/denken/usw (6). Man hat n starkes Sozial-System und muss keine Angst vor Obdachlosigkeit etc haben (7).

Also was verbreitet der Westen? Der Westen verbreitet Möglichkeiten.
Was die Menschen aus den Möglichkeiten & Freiheiten machen ist ne andere Geschichte... aber Fakt ist, diese "anti-Westen-Haltung" ist dämlich.

Daß der Rest von deinem Post kompletter Müll is weisse selber...



Peace
 
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