Original geschrieben von FoRoE MC
man sollte schon alle einzelnen spuren komprimieren, obwohl das bei einer bassdrum hinsichtlich der dynamik keinen unterschied machen würde, bei drums komprimiert man meist nur um den sound zu verändern, sprich der drum mehr kick zu verleihen, damit sie richtig bounced und dicken druck hat. ansonsten brickwall limiter damit die drum nicht üer die 0 db grenze dröscht
natürlich kannst du schon im vorhinein die drum zu deinen gunsten komprimieren (sprich das einzelne sample) bevor du es setzt. aber beim abmischen merkt man dann meist doch noch kleine schwachstellen und muss mittels kompressor auf der drum spur nachbessern.
peace
Ja und Nein
Es macht überhaupt keinen Sinn eine schon von vornhinein gemasterte Basedrum die man samplet , bzw. aus seiner Library reinlädt zu kompremieren, dadurch verschlechtert man höchtest die qualität in Bezug auf die Dynamik. Bezüglich des Kompremierens gibt es tatsächlich nur eine Regel und die LAutet:
Es gibt keine Regel, alles ist erlaubt was sich gut anhört.
Ein Beispiel dafür, eine englische Firma stellt kompressoren her , gibt es in Deutschland so gut wie gar nicht erhältlich. Nun die Dinger haben weder eine Attack noch eine Release Zeit, sondern nur den Threshhold und die Ratio. Und somit könnte man sich denken, ja also hat die einen festen Attack und Release Punkt... falsch... die Zu und Auf Zeiten beziehen sich bei diesem Kompressor auf days Verhältniss von dem Threshold, der Ratio und dem Spitzenwert, und dem Output Gain.... die Teile sind echt krass, ich will ja hier keine Werbung machen, aber wer so um die 1500 Eier für n Kompressor übrig hat, kann sich ja zwischen Urai 1176, und dem Rawrick entscheiden
Also mehr Ironie als Ernst, aber was ich damit sagen will. Die Kunst des Kompremierens, ist es den Kompressor so einzusetzen und einzustellen das man den nicht arbeiten hört--- Je länger man sich damit befasst umso mehr stellt man fest das es dazu 3 Sachen benötigt.
Erstens ein gut "trainiertes Gehör"
Zweitens FACHKENNTNISSE (die man sich grösstenteils nicht selber aneignen kann sondern nur durch entsprechende Praxis)
Drittens das "RICHTIGE EQUIMPENT"
das heisst, einen Standart R COMP von Waves (der gut sein soll) hörst du schneller arbeiten, als einen URAI wo "manche Leute" 60 dB Gainreduction machen, ohne das es pumpt.
So ich hoffe, das öffnet dem einen oder dem anderen Die Augen, nur gut gemeint.
Peace