!!! richtiges Abmischen, was man wissen sollte und was ihr wisst !!!

Original geschrieben von GlamGabana


warzn reverb? mein zimmer hallt genug haha

Hm...besser wärs wennst trocken aufnehmen würdest (würde ICH behaupten), aber ich weiß wie des is....mein Raum is auch nicht optimal...
 
Original geschrieben von Tmc



nein!
ich setz meinen comp zwar angemessen ein aber man hört ihn arbeiten...
es gibt keine regeln... kennst doch meine beatz, bin auch im truebusyness forum, hast doch selber geschrieben, das die produktion super sauber und mit druck ist, und meine comps hört man nich arbeiten ;)
 
Original geschrieben von gasreiZ


Hm...besser wärs wennst trocken aufnehmen würdest (würde ICH behaupten), aber ich weiß wie des is....mein Raum is auch nicht optimal...

ne ne... komplett sollte der natürlihe hall nicht entfernt werden...

dämm lieber ne ecke in deinem zimmer...das reicht...

oder besser...gesangskabine..aber nicht zu sehr dämmen

klingt dann alles tot...
 
ich hab schon oft hier nachgeguckt wie man mehr druck hinter die stimme kriegt und meist wird halt gesagt man müsste bei cool edit die stimme bei den effekten nur auf "nice presence" stelln!aber irgendwie hat die stimme dann viel zu viel hall bei mir,auch wenn ich echo und so alles wegmach!mehr druck hat se eigentlich auch nich mit dem effekt!is das vielleicht von stimme zu stimme unterschiedlich welche effekte man benutzen sollte?
 
Yo gute Arbeit :)

Vor allem dass hier:

Hätte man bei dem Streicher eine andere Frequenz angehoben als bei dem Klavier, höre sich das schon wieder ganz anders an und das Klavier wäre dennoch gut hörbar.

hat mir sehr weiter geholfen, bin davor garnich auf die Idee gekommen Klavier und Streicher auf verschiedene Frequenzen an zu heben :rolleyes:
 
Um auch mal was zu dem Thema zu sagen: Manuals, Handbücher & ähnliches sind sicherlich sehr praktisch und nicht zu verachten, aber eins sollte man nicht vergessen: Das wichtigste Werkzeug beim Musik machen ist immernoch das Ohr. Deshalb ist es immer am sinnvollsten, einfach aus zu probieren und genau hin zu hören, ob es gut oder schlecht kommt. Bei EQ's, Comp's & Reverb ist das die beste Methode und diese drei Werkzeuge sind immerhin die wichtigsten. Da man aber nicht von Beginn an ein geschultes Ohr hat oder weiss wie sich ein Eingriff genau auswirkt, hilft es meiner Ansicht nach am Besten, viel zu trainieren, das heißt tatsächlich ab zu mischen und zu mastern (fällt heute ohnehin meistens zusammen). Außerdem ist es immer sinnvoll, seinen Sound auf vielen Anlagen zu hören, mit Bass drin und ohne, laut und leise zusammen mit freunden oder ohne...und so weiter...

Was auch sinnvoll ist: sich einfach Musik anhören und darauf achten, was den Mix ausmacht.
 
Ich habe wie viele andere auch das Problem, dass die Studiokasse nicht gerade prall gefüllt ist. So gibt es etliche Dinge, die man eigentlich unbedingt braucht (Röhrenpreamp, Monitorboxen, Digitalmixer), die ich mir aber momentan nicht leisten kann. Da kann das saubere Abmischen schnell zum Problem werden.

Unter diesen Umständen bleibt eigentlich nur die Möglichkeit, einen guten Kopfhörer direkt an eine gute Soundkarte anzuschließen. Da hat man ein relativ unverfälschtes Signal. Schon wenn der Kopfhörer an einem Billig-Mixer oder einer Stereoanlage hängt, wird das Frequenzspektrum total verändert. Die Folge ist dann, dass das Ergebnis auf anderen Anlagen total schlecht rüberkommt und dass die Tracks sich nach dem Umwandeln in MP3 auf dem MP3-Player unterwegs scheiße anhören - obwohl die Musik eigentlich gut ist.

Natürlich hat auch der Kopfhörer seine Frequenzgangkurve. Diese muss man genau kennen, um damit einen sauberen Mix zu erzielen. Dazu hört man sich am besten einige Zeit lang seine Lieblingstracks mit oben genannter Konfiguration an. Die Equalizer des MP3-Players sollten aber dabei nicht aktiviert werden. Gleiches gilt auch für Klangregelungen des Soundkartentreibers. Alles muss schön auf Bypass bleiben.

Wenn man dann versucht, seine eigenen Tracks klanglich an die Referenzaufnahmen, die man als Vorbild hat, anzupassen - so, dass diese einen ähnlichen Frequenzgang haben, kann man ziemlich gute Ergebnisse erzielen. Auch Profis verwenden die Technik des A/B-Hörens beim Abmischen. Im Heimstudio ist es leider oft nicht möglich eine saubere Abhöre über Lautsprecher hinzubekommen. Einen guten Kopfhörer vorausgesetzt, ist die Kopfhörermethode daheim sehr nützlich.

Wichtig ist aber auch, dass man nicht zu lange am Stück arbeitet und dem Gehör ab und zu eine Pause gönnt. Auch ist längeres Hören mit größerer Lautstärke ab 80dB (erscheint nicht laut beim Hören) auf Dauer schädlich.
 
Spar dir bitte deine Halbwahrheiten!
Kopfhörer? Sauberes Signal? Selbst mit nem Abhörkopfhörer sollte man nicht mischen, weil zb. die Hallverhältnisse komplett anders sind, ich verwende stinknormale HiFi Boxen und kenne sie gut, und weiß, wie ich was mischen muss, daß es überall einigermaßen gut klingt und ich hab nie wirklich oft Beschwerden.
 
kopfhörer sind in der tat nicht sonderlich empfehlenswert als einzige abhöre, da die stereoabbildung doch deutlich abweicht von der normalen lautsprechersituation.
dass allerdings monitorboxen luxus sind ist ja wohl genauso halbwahr
 
Original geschrieben von CrµX1
Spar dir bitte deine Halbwahrheiten!
Kopfhörer? Sauberes Signal? Selbst mit nem Abhörkopfhörer sollte man nicht mischen, weil zb. die Hallverhältnisse komplett anders sind, ich verwende stinknormale HiFi Boxen und kenne sie gut, und weiß, wie ich was mischen muss, daß es überall einigermaßen gut klingt und ich hab nie wirklich oft Beschwerden.

Nun gut. Hifiboxen haben aber auch kein sauberes Signal. Das Ergebnis ist auf einem guten Kopfhörer besser als auf schlechten Boxen die vielleicht noch falsch aufgestellt sind. Dass es sich dabei um einen LowBudget-Kompromiss handelt, hatte ich einführend geschrieben. Natürlich sind Monitore der Standard. Aber wer hat die schon. Es gibt hier einige die nichtmal ne richtige Sequenzersoftware benutzen.

Ich sagte nicht, dass es das Nonplusultra ist. Es ist eine Möglichkeit für jemanden, der außer seinem PC nicht viel Eqipment hat.
 
Original geschrieben von Welli77


Nun gut. Hifiboxen haben aber auch kein sauberes Signal. Das Ergebnis ist auf einem guten Kopfhörer besser als auf schlechten Boxen. Dass es sich dabei um einen LowBudget-Kompromiss handelt, hatte ich einführend geschrieben. Natürlich sind Monitore der Standard. Aber wer hat die schon.

Ich sagte nicht, dass es das Nonplusultra ist. Es ist eine Möglichkeit für jemanden, der außer seinem PC nicht viel Eqipment hat.

Du kannst nicht deine Kopfhörer als perfekte Abhöre nutzen, das funktioniert nicht, genau so wie die meisten Monitorboxen auch nicht perfekt sind, ich selbst brauch keine Monitore, hör dir meine Beats an, willst du sagen, die klingen schlecht? www.myspace.com/cruxman

meine fresse.
 
Original geschrieben von CrµX1


Du kannst nicht deine Kopfhörer als perfekte Abhöre nutzen, das funktioniert nicht, genau so wie die meisten Monitorboxen auch nicht perfekt sind, ich selbst brauch keine Monitore

versuchst du dir da was schönzureden. perfekt gibts sowiiso nicht, und deswegen preist du hier nen kompromiss an?

Original geschrieben von CrµX1

hör dir meine Beats an, willst du sagen, die klingen schlecht?

über sowas kann ich nur lachen
 
Bei der Quali kann ich das nicht beurteilen.
Klingt wie Kurzwellenradio. Ist zu stark
gepackt.
 
Original geschrieben von o.b.s.o.l.e.t.e


versuchst du dir da was schönzureden. perfekt gibts sowiiso nicht, und deswegen preist du hier nen kompromiss an?



über sowas kann ich nur lachen

wieso schönzureden? Was willst du bitte mit nem Kopfhörer? Den würd ich maximal als Lupe verwenden, meine Boxen sind gut, zwar alt, aber gut, kann ich ja auch nix zu, wenn ich gut drauf klarkomm, im Endeffekt wird jede Box zum Monitor, wenn du sie kennst.

Wieso lachen? Wenn du mir jetzt sagen willst, daß die Mixe megaschlecht sind, kann ich nur darüber lachen.



@Welli: http://127001.biz/crux/heriam.mp3
 
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