wild-vandal
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- 12. März 2006
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Warum sollte ihn das ggü anderen Kollegen in Bedrängnis bringen?Ich bin seit drei Jahren in einem kleinen, florierenden Softwareunternehmen in der Maschinenbaubranche. Die Firma ist sehr spezialisiert und existiert seit 40 Jahren. 20 Mitarbeiter, als ich anfing 12. Fast alles Entwickler und ein paar im Service/Verwaltung.
Anfangs wollte ich dort maximal zwei Jahre arbeiten. Zeit verfliegt. Meine Position ist schwierig zu beschreiben, ich habe in den 3 Jahren überall ausgeholfen wenn es gebrannt hat und habe dadurch mittlerweile einen guten Überblick. Ich habe viel an der Dokumentation unserer Software gearbeitet, kenne mich in Verwaltung und im Service aus und bin oftmals die Schnittstelle zwischen Entwicklern und Kunde.
Meine ungenaue Jobbeschreibung und das niedrige Gehalt haben mich immer ungemein getriggert und ich war lange nicht zufrieden aber aus persönlichen Gründen habe ich das stur hingenommen und einfach weitergearbeitet. Mittlerweile fühle ich mich besser, habe mich in der Firma „bewiesen“ und bin super vernetzt. Und wie gesagt, es boomt und Arbeit ist immer genug da.
Nun zur aktuellen Problematik. Eigentlich wollte ich Anfang des Jahres die Firma verlassen, habe Lust auf etwas Neues sah bei uns keine Perspektive. Ich habe in den letzten Monaten jedoch immer mehr in die Projektarbeit Einblick bekommen und bei der steigenden Anzahl von Projekten ist mittlerweile klar, es braucht einen Projektmanager/Projektleiter bei uns. Wir haben zwar einen Entwickler, der auch gleichzeitig als Projektmanager arbeitet, aber eher auf der technischen Seite mit den Kunden und nicht so sehr intern bzw. hat der mehr Arbeit als ihm lieb ist.
Im Mitarbeitergespräch vor zwei Wochen hat mir mein Chef nun angeboten, mehr in die Rolle des Projektmanagers zu wachsen. Aber Schlitzohr wie er ist und Idiot wie ich aufgrund meines bisherigen Verhandlungsgeschicks, ist die Lage verzwickt. Er denkt, er kann mir nun mehr Projektarbeit zuweisen und ich lagere bisherige Tätigkeiten an neue Mitarbeiter aus. Meine Jobbezeichnung würde sich nicht verändern und er müsste das Gehalt nur geringfügig anpassen. Ich habe ihm gesagt dass ich ein paar Nächte drüber schlafen möchte, wir sprechen in ein paar Tagen erneut.
Meine Position ist folgende. Wenn er möchte, dass ich als „Projektmanager/Projektleitung?“ arbeite, soll er mich auch so bezahlen und mir den Titel geben. Ich habe noch nicht nach Gehältern geschaut aber das würde deutlich über meinem bisherigen Verdienst liegen, was ihn in Bedrängnis bringen könnte zu anderen Mitarbeiten, die nicht Entwickler sind.
Unser neuer 22 jähriger Mitarbeiter im Service bekommt 34.000 im Jahr, aufgrund seiner mangelhaften Arbeitseinstellung stand er schon kurz vor der Kündigung. Entwickler bekommen bei uns als Einstiegsgehalt zwischen 50.000 und 60.000. Verhandlungsgeschick ist gefragt. Generell herrscht Zufriedenheit mit der Bezahlung, Stimmung ist gut ihm Unternehmen. Ich tue mich allerdings sehr schwer bei meiner Gehaltsforderung und allgemein meiner Formuelierung. Andy ideas?
Ich kann kaum das nächste Mal bei mir erwartenAnbei kleine Leak, wie ich eure Beiträge nun unangenehm bearbeite und/oder Logikfehler einbaue
Bist du Kolja Goldstein?Projektlogistik weltweit
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